Covid-19 hat die Gesellschaft in vielen Bereichen verändert und auch der Fußball ist davon nicht verschont geblieben. Nachdem die Bundesliga in Deutschland lange an einem Konzept für die Rückkehr auf dem Platz gearbeitet hat, war sie tatsächlich die erste Profiliga der Welt, die wieder den Spielbetrieb aufnahm. Mittlerweile rollt der Ball in vielen Ländern Europas wieder, doch die Veränderungen lassen sich nicht bestreiten. Ohne Publikum und mit angepassten Regeln ist der Sport einfach ein anderer.
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Weniger Heimsiege in der Bundesliga
Massenveranstaltungen sind seit diesem Jahr keine Option mehr, zumindest bis ein Impfstoff für das Covid-19-Virus gefunden wurde. Die Fußballfans trifft dies natürlich besonders hart, schließlich gehört der Stadionbesuch für viele zum Wochenende einfach dazu. Spiele ohne Publikum sind allerdings nicht nur für die Fans gewöhnungsbedürftig, auch auf dem Feld hatte das Fehlen seine Auswirkung, wobei besonders die Heimmannschaften litten. Diese Erkenntnis braucht dem ein oder anderen Fan auf Plattformen wie sport.netbet.de den ein oder anderen Euro ein.
Während in der Bundesliga vor der Pandemie rund 46 Prozent aller Heimspiele gewonnen wurden, sank die Zahl nach der Wiederaufnahme auf 19 Prozent. Dabei sind wohlgemerkt die Spiele des FC Bayern München enthalten, die sowohl zuhause als auch auswärts ohnehin jeden Gegner besiegten. Nimmt man die Bayern aus der Rechnung heraus, dann sinkt der Anteil der Heimsiege noch weiter. Die Geisterspiele hatten also eine signifikante Auswirkung auf den so oft beschworenen Heimvorteil. Ohne Fans scheint es aktuell sogar eher ein Nachteil zu sein, im heimischen Stadion zu spielen.
Fußball während einer Pandemie
Damit Fußball in der momentaren Situation überhaupt gespielt werden darf, unterwerfen sich die Vereine strengen Richtlinien. In Deutschland wird jeder Spieler beispielsweise zweimalig pro Woche getestet und es wird versucht, wenn möglich streng auf Abstandsregeln zu achten. Zudem dürfen sich nur 300 Personen während eines Spiels im Stadion aufhalten. Dabei teilt sich diese Zahl auf jeweils 100 Personen für den Innenraum, die Tribünen und den Stadionaußenbereich auf.
Auch die Regeln wurden aufgrund der Pandemie in einigen Bereichen angepasst. Statt der bisherigen drei Wechsel dürfen Trainer aktuell fünf neue Spieler pro Partie einwechseln. Allerdings bleibt es bei drei Wechselmöglichkeiten in jedem Spiel, damit es nicht zu einem verstärkten Zeitspiel in der Schlussphase kommt. Die erhöhte Wechselzahl soll die größere Belastung der Profis kompensieren und damit das Verletzungsrisiko senken. Aufgrund der zwischenzeitlichen Unterbrechung, ist der Terminkalender im Fußball aktuell deutlich straffer, was auch zu einer höheren körperlichen Belastung für die Profis führt.
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Die Auswirkungen international
Die Verletzungsproblematik lässt sich tatsächlich auch an Zahlen festmachen. In Spanien waren vor der Saisonunterbrechung rund 48 Prozent aller Verletzungen muskelbedingt, nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs stieg der Wert auf 83 Prozent. Zudem ist in den spanischen Ligen auch beobachtbar, wie manche Mannschaften unter den neuen Bedingungen Probleme bekommen. So verlor Barcelona beispielsweise die Meisterschaft noch an Real Madrid, während Real Sociedad nur noch fünf von 21 Punkten holte, während man sich vor der Pause bei der gleichen Anzahl an Spielen 15 Punkte sichern konnte.
In England scheint es dagegen, vor dem Tor ein paar Probleme zu geben. So sank die durchschnittliche Trefferzahl pro Spiel von 2,7 auf 2,2. Zudem haben viele Mannschaften anscheinend mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Rund 70 Prozent aller Treffer fielen erst in Halbzeit 2. Und Tipp am Schluss, NetBet Casino Österreich bietet auch mehr als nur Fussball – so als Überbrückung bis zum nächsten Bundesliga-Start
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