Baywatch hat nachweislich das Bild des Rettungsschwimmers geprägt, allen voran natürlich David Hasselhoff. In der US-Serie der 90ziger Jahre ging es überwiegend um die Rettung von Menschen vor den Stränden von Malibu. Nun ist Adam Warwick kein Rettungsschwimmer hat aber beeindruckendes geleistet.
Der Amerikaner rettet dabei nicht etwa einen Menschen, sondern einen Schwarzbär. Der Bär hatte sich in einer Stadt verirrt und sollte von den lokalen Behörden wieder in die Wildnis gebracht werden. Die beste Variante dafür ist es den Bären zu betäuben, das erspart dem Tier unnötigen Stress.
So wollte man es auch im Falle des Braunbären machen, allerdings schlug die Betäubung fehl und der Bär lief weiterhin, zwar sichtlich angenockt durch die Gegend aber kam noch zum Strand und lief ins Wasser. Dort versagten dann aber, auf Grund der Betäubung die Kräfte und der Bär drohte unterzugehen.
Kurzerhand zog Adam Warwick sein T-Shirt aus und kam dem Bären zu Hilfe. Im Stile von David Hasselhoff packte er den Bären am Hals und hielt ihn so über Wasser. Da der Bär durchaus noch bei Bewusstsein war, war das ganze nicht ungefährlich.
Nebenbei ist solch ein Bär kein Leichtgewicht, gute 180-200 Kilogramm bringt ein solcher Schwarzbär auf die Wage.
Am Ufer angekommen wurde der Bär dann auf einen LKW verladen und in die Wildnis gebracht. Beim Ausladen gab es nochmals einen Kontakt zwischen Warwick und dem Schwarzbären und mit etwas Fantasie konnte man ein dankbares Lächeln des Bären entdecken.
Und mal ehrlich, wer kann schon bei einem Date sagen: „Ich habe einen ausgewachsenen Schwarzbären vor dem ertrinken gerettet“?
Übermännlicher Mann!