Der Dampf ist auf dem Vormarsch und E-Zigaretten sind in der Gesellschaft angekommen. Allein 2016 sollen schon mehr als 3,5 Millionen Menschen der elektronischen Zigarette den Vorzug gegeben, seitdem steigen die Zahlen, während der Verbrauch von Tabak abnimmt. Auch das Stigma der E-Zigarette gehört heute der Vergangenheit an. Nicht wenige E-Raucher haben vor ein paar Jahren ihre Verdampfer aufgrund von Witzen und nervenden Sprüchen wieder weggesteckt. Davon kann nun keine Rede mehr sein.
Zu früh für den Erfolg
Interessanterweise ist die E-Zigarette schon viel älter, als viele Menschen annehmen dürften. Schon 1963 ließ sich der Amerikaner Herbert A. Gilbert das Konzept patentieren. Seine damalige Idee umfasste ebenfalls Zigaretten ohne Rauch und Tabak, bei denen eine Flüssigkeit mit Nikotin verdampft werden sollte. Dummerweise verzichtete Gilbert darauf, seine E-Zigarette tatsächlich zu bauen. Erst im Jahr 2003 griff der chinesische Apotheker Hon Link die Idee wieder auf. Ihm gelang schließlich der Durchbruch mit dem Konzept und er legte den Grundstein für den Erfolg.
Gesünder aber nicht gesund?
Einer der Hauptgründe für den Umstieg vieler Raucher auf die E-Zigarette sind die geringeren Kosten. Gerade starke Raucher kommen mit dem Dampf deutlich günstiger und sparen einiges an Geld. Selbst die Investition des Verdampfers selbst hat man nach wenigen Monaten wieder ausgeglichen. Dazu kommt, dass der Geschmack einer E-Zigarette tatsächlich gut sein kann. Eine Vielzahl an Geschmacksalternativen sorgt dafür, dass für jeden etwas dabei ist. Selbst Passivraucher können der E-Zigarette in diesem Bereich etwas abgewinnen. Die große Auswahl lässt sich zum Beispiel beim vielfältigen eDampf-Shop für E-Zigaretten und mehr: Vape-Customs sehen.
Rein gesundheitlich ist das Dampfen ebenfalls besser. Auch wenn die Experten sich aufgrund der mangelnden Langzeitforschung in Hinblick auf E-Zigaretten noch streiten, hat Dampfen Vorteile. Im Falle von normalen Zigaretten sorgt das Verbrennen des Tabaks für die Freisetzung einer ganzen Reihe von krebserregenden Stoffen. Tatsächlich bringt nicht das Nikotin Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Schlaganfälle und eine erhöhte Krebsgefahr. Bei der E-Zigarette fehlen diese Schadstoffe. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Dampfen nun gleich gesund ist. Die Aromastoffe in den Liquids werden von vielen Forschern kritisch gesehen und natürlich wäre es besser, wenn die Menschheit generell darauf verzichten würde, Nikotin zu konsumieren. Bis es soweit ist, bietet die E-Zigarette aber wohl die ungefährlichere Alternative im Vergleich zum normalen Tabak.
Explosionsgefahr!
Gänzlich ohne Gefahr sind die E-Zigaretten nicht, denn sie bringen ein vollkommen neues Gefahrenpotenzial mit. Seit 2009 wurden weltweit über 200 Vorfälle explodierender Verdampfer registriert. Bei der Menge an E-Zigaretten auf dem Markt ist diese Zahl aber noch überschaubar. Man muss nun also nicht erwarten, dass plötzlich überall Verdampfer in den Gesichtern ihrer Besitzer explodieren. Wie so oft im Leben kommt es darauf an, sich klug zu verhalten. Zum einen sollte man Geräte primär von vertrauenswürdigen Herstellern kaufen. Zudem empfiehlt es sich, die E-Zigarette nicht in der Hosentasche zu transportieren. So kann man sich definitiv sicher sein, dass der Verdampfer nicht in direkter Nachbarschaft zu einem besonders wertvollen Körperteil in Flammen aufgeht.
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