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Mister T und die Verantwortung als Geschworener bei Gericht

In den USA ist es nichts ungewöhnliches, dass normale Bürger im Gericht über Schuld und Unschuld entscheiden, als Jury Mitglieder. So wäre auch Laurence Tureaud um ein Haare Jury-Mitglied geworden. Doch Laurence Tureaud ist nicht irgendein Bürger, er ist im Prinzip eine Ikone im Kampf gegen das Böse.

Eigentlich keine große Sache, doch Laurence Tureaud ist besser bekannt unter dem Namen „Mister T“ oder „B.A.“ aus der 8ßiger Jahre Erfolgsserie“Das „A-Team“. Das übliche Prozedere bei einer Jury-Auswahl istfolgende: Das Gericht lädt zufällig ausgewählteBürger vor die vom Gericht befragt werden, ist der Ausgewählte unparteiisch und verfügbar wird dieser aus der großen Gruppe als Jury-Mitglied ausgewählt. So lief das auch bei Laurence Tureaud ab, zumindest fast.

Um sich die Zeit zu vertreiben, gab der „A-Team“-Star Autogramme, posierte mit seinen Fans für Fotos und gab seinen bekanntesten Spruch zum Besten, allerdings in leichter Abwandlung. „I pity the criminals today“, sagte er. Es lässt sich schwer übersetzen, heißt aber ungefähr so viel wie ‚Die Kriminellen heute sollten sich warm anziehen‘. Es ist eine Variante von „I pity the fool“, etwa: Dem Typen wird das Lachen noch vergehen.
Die Redewendung ist ein Markenzeichen von „Mister T“, ebenso wie der Iro-Haarschnitt und der mehrere Kilo schwere Goldschmuck.

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Mister T sieht sich als Vorbild für andere

Laurence Tureaud sagte selbst, er habe es nie in betracht gezogen, die mögliche Aufgabe als Jury-Mitglied nicht zu erfüllen. „Das entspricht nicht meinem Stil. Ich muss ein Vorbild sein. Ich verstehe meine Verantwortung.“, sagte der 62-Jährige. Er habe dem Richter gesagt: „Ich werde mein Bestes tun, Sie nie zu enttäuschen.“

Am Ende wurde Mister T allerdings nicht als Jury Mitglied ausgewählt und so kann er seinen Tatendrang dann doch nicht unter Beweis stellen. Es zeigt dennoch: Mister T wäre bereit um wieder einmal gegen das Böse anzutreten, wie in den guten alten „A-Team“ Zeiten.

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