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Der Mercedes EQC – Der Elektro-SUV mit dem Stern

Das Thema Elektrik ist nicht gänzlich neu für Mercedes. Mit verschiedenen Konzeptfahrzeugen sowie Elektrovarianten der B-Klasse sorgte der Autohersteller in den vergangenen Monaten bereits für Aufsehen. Mit der EQ-Familie beginnt nun allerdings endgültig ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte. Unter dem Namen werden in den kommenden Jahren einige vollelektrische Modelle aber auch Hybride in den Handel kommen. Den Auftakt macht der Mercedes EQC, ein SUV, der gleich einmal die Messlatte sehr hoch legt. Mercedes zieht damit, wie die anderen Anbieter von SUVs im Bereich der Elektroautos nach und bringt ein Top-Model auf den Markt.

Elektromotoren sorgen für Power

Elektrik bedeutet schon lang nicht mehr, dass man irgendwie auf Leistung verzichten müsste. Auch der Mercedes EQC ist wieder ein gutes Beispiel dafür, wie viel Power Elektroautos haben. Verbaut wurden in dem SUV zwei Elektromotoren, die gemeinsam auf eine Leistung von 300 kW kommen, was rund 408 PS entspricht. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Mercedes 180 Stundenkilometer an.

Traditionell für Mercedes wurde bei dem Design aber nicht nur auf Leistung Wert gelegt, sondern auch auf eine edle Ausstattung. Im Innenraum sitzt es sich nicht nur bequem, es gibt auch gleich zwei Bildschirme, die in der Konsole zu einer Einheit verbaut wurden. In der Mittelkonsole findet sich dabei mit dem Infotainmentsystem alles, was man für die Fahrt benötigt. Von Navigation bis hin zu Entertainmentoptionen bleibt kein Wunsch offen. Zudem gibt es eine Sprachbedienung für den Fahrer, wenn dieser während der Fahrt beide Hände am Lenkrad hat.

Der Akku und das Ladesystem

Seine Energie holt sich der Mercedes EQC aus einem Lithium-Ionen-Akku, der mit 650 Kilogramm einiges an Gewicht auf die Waage bringt. Dies wirkt sich natürlich auch auf das Gesamtgewicht aus, was bei dem ECQ mit fast 2,5 Tonnen sehr beachtlich ausfällt.

Eine wichtige Frage bei Elektroautos ist natürlich immer die nach der Reichweite. Herstellerangaben zufolge liegt diese bei bis zu 470 Kilometern. In der Realität muss der Mercedes EQC aber wahrscheinlich schon nach 320 bis 390 Kilometern neuen Strom tanken. Um dieses zu erleichtern, bietet Mercedes den Besitzern des EQC eine intelligente Routennavigation an. Diese bezieht das vorhandene Netz an Ladestationen mit ein, sodass man seine Fahrt genau planen kann und keine Angst haben muss, ohne Strom im Nirgendwo zu stranden.

Die Schnellladefunktion sorgt dabei dafür, dass die Fahrt nicht zu lange unterbrochen werden muss. Eine Kaffee kann der Fahrer während des Ladevorgangs allerdings trotzdem trinken gehen. Wer seinen Mercedes ECQ von rund 30 Prozent Akkuleistung auf 70 Prozent Akkuleistung laden möchte, der muss dafür rund 15 Minuten Wartezeit einrechnen.

Die Preisfrage

Der Basispreis des Mercedes EQC liegt bei 71.281 Euro, was sehr genau berechnet erscheint. Dadurch bleibt der Nettopreis unter 60.000 Euro und damit innerhalb des Förderungsbereichs. Wie so oft gibt es allerdings eine Vielzahl an Extras wie Soundsysteme, besondere Farbdesigns oder Sitzheizungen. Wer sich für diese entscheidet, der muss noch einige Tausend Euro mehr einberechnen.

Bilder: Daimler AG

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