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Im Kino: Girl On The Train

Für Rachel Watson lief das Leben schon einmal deutlich besser. Als Alkoholikerin steht sie immer wieder am Rand der Selbstzerstörung, was sie in Teilen auch schon ihrer Ehe gekostet. Hauptgrund für die Scheidung von ihrem Ehemann Tom war allerdings dessen Affäre.

Nachdem Rachel nun wieder allein lebt, fährt sie jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit. Dabei kommt sie jedoch immer an ihrer alten Nachbarschaft und dem Haus vorbei, in dem sie einst mit Tom gelebt hat. Tom und seine neue Frau wohnen dort immer noch und haben zudem nun ein kleines Baby. Dies macht die Fahrt für Rachel jeden Tag nur noch härter. Um sich abzulenken, beginnt sie schließlich damit, ein Pärchen zu beobachten, das in der Nähe von Tom wohnt.

Ohne Erinnerung

Das Paar scheint in einer perfekten Beziehung zu leben, bis Rachel eines Tags etwas Schreckliches beobachtet. Am nächsten Tag wacht sie in ihrer eigenen Wohnung jedoch ohne Erinnerungen an den Vortag auf. Ihr Körper ist allerdings übersät mit blauen Flecken und Wunden, sodass sie sich sicher ist, dass irgendetwas passiert sein muss.

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Noch mysteriöser wird die Sache, als Rachel im Fernsehen sieht, dass die Frau des Pärchens anscheinend verschwunden ist. Für sie ist klar, dass das Verschwinden irgendwie in einem Zusammenhang mit ihr und den Verletzungen stehen muss. Rachel macht sie selbst auf die Suche nach der Frau und versucht, die Geschehnisse rund ihm ihre verschwundenen Erinnerungen aufzudecken.

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Basierend auf dem gleichnamigen Roman

The Girl on the Train ist wie das thematisch ähnliche Gone Girl eine Romanverfilmung. Die Vorlage zum Film stammt von der britischen Autorin Paula Hawkins. Das Buch erschien im vergangenen Jahr und spielt eigentlich in England. Für die Umsetzung entschieden sich die Produzenten des Films allerdings, die Handlung in die USA zu verlegen. Aus diesem Grund spielt The Girl on the Train nicht mehr in London, sondern im amerikanischen Westchester.

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Für die Drehbuchumsetzung war die Autorin Erin Cressida Wilson verantworlich. Diese kennt man unter anderem für ihre Arbeit an Filmen wie Zeitgeist und Chloe. Die Regie des Films übernahm mit Tate Taylor ein vergleichsweise unbekannter Regisseur. Seine bekanntesten Arbeiten dürften The Help und das Biopic Get on Up sein. The Girl on the Train war sein vierte Regiearbeit im Spielfilmbereich.

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Emily Blunt trägt den Film

Rein schauspielerisch steht im Film vor allem Hauptdarstellerin Emily Blunt im Mittelpunkt. Die Britin spielte sich in den vergangenen Jahren mit Filmen wie Sicario oder Edge of Tomorrow in die Herzen der Zuschauer und überzeugt auch in Girl On The Train. An ihrer Seite ist unter anderem Rebecca Ferguson zu sehen, die im vergangenen Jahr in Mission: Impossible auf sich aufmerksam machen konnte. Weitere Rollen spielen Haley Bennett, Justin Theroux, Luke Evans, Allison Janney, Édgar Ramírez und Lisa Kudrow.

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Girl On The Train startet am 27. Oktober in den deutschen Kinos.

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