Im Kino: Hitman: Agent 47 Entertainment

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Bei seinem ersten Kinoabenteuer im Jahr 2007 zeigten sich viel Fans der Computerspielereihe Hitman mit dem gleichnahmigen nur bedingt zufrieden. Mit Hitman: Agent 47 steht nun ein neuer Versuch in den Startlöchern, der durch noch mehr Action überzeugen soll.

Computerspiel-Verfilmungen haben im Kino nicht immer den besten Ruf und auch der erste Versuch einer Adaption der Spielreihe Hitman darf getrost vergessen werden. Dass die Serie jedoch eine vernünftige Verfilmung verdient hat, ist ebenso unbestreitbar. Hitman: Agent 47 soll nun genau dieser Film werden. Das erste Abenteuer des glatzköpfigen Killers vollkommen ignorierend, erzählt die Verfilmung eine ganz neue Geschichte und stellt eine neue Version von Agent 47 in den Mittelpunkt. Dieser ist, wie auch in den Computerspielen, die perfekte Mordmaschine. Hervorgegangen ist er aus einer jahrzehntelangen Forschung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den idealen Killer zu finden. Nach insgesamt 46 fehlgeschlagenen Klonversuchen waren die Forscher schließlich mit Nummer 47 endlich erfolgreich. Agent 47 besitzt keinen eigenen Namen, verfügt dafür aber über gesteigerte Stärke, Intelligenz, Schnelligkeit und Ausdauer. Die Erfolge des Killers sprechen dabei für sich und schon bald wecken seine Fähigkeiten die Begehrlichkeiten anderer Unternehmen.

Eine genetisch perfekte Tötungsmaschine

Nachdem ein internationaler Großkonzern von der Existenz und den Fähigkeiten von Agent 47 erfährt, setzt dieser alles daran, an die Geheimnisse der Forschung rund um die Killer-Klone zu kommen. Mit ihrer Hilfe möchte das Unternehmen seine ganz eigene Killer-Armee klonen und damit praktisch unaufhaltsam werden. Der Leiter des Konzerns Le Clerq beauftragt den mysteriösen John Smith damit, alle Schritte zu unternehmen, um an die Geheimnisse von Agent 47 zu kommen. Dies führt Smith schon bald auf die Fährte der jungen Katia. Die Kellnerin scheint auf irgendeine Weise in die Forschung des Agentenprogramms verstrickt zu sein, weiß jedoch selbst nicht genau warum.
Gleichzeitig erfährt auch Agent 47 von den Anstrengungen des Unternehmens und beschließt, Smith und Le Clerq zu stoppen. Zu wichtig sind die Forschungsergebnisse, als das sie in den Händen skrupelloser Geschäftsleute enden können. Agent 47 merkt jedoch bald, dass selbst seine beinah schon übermenschlichen Fähigkeiten womöglich nicht genug sind, um den Großkonzern und seine Helfer zu stoppen.

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Ein neuer Anlauf für den Hitman

Mit Hitman: Agent 47 versucht sich bereits zum zweiten Mal eine Produktion an der Verfilmung der beliebten Videospielreihe. Während im ersten Film von 2007 Timothy Olyphant die Rolle des titelgebenden Killers spielte, lies sich nun Rupert Friend eine Glatze schneiden. Unterstützt wird er in dem Remake durch die Darsteller Hannah Ware, Zachary Quinto, Ciarán Hinds, Thomas Kretschmann und Angelababy. Für die Regie zeichnete sich Neuling Aleksander Bach verantwortlich. Der polnische Regisseur machte bisher lediglich durch Regiearbeiten in verschiedenen Werbefilmen auf sich aufmerksam. Für die Dreharbeiten von Hitman: Agent 47 besuchte die Produktion unter anderem auch Berlin. Im März 2014 machte das Team in der deutschen Hauptstadt Station und filmte einen größeren Teil der Neuverfilmung. Was dabei herausgekommen ist, können die Zuschauer schon bald auf der großen Leinwand sehen. Am 27. August kommt Hitman: Agent 47 in die deutschen Kinos.

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