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Im Kino: Passengers

Das Raumschiff Starship Avalon befindet sich seit vielen Jahren auf einer Reise zum entfernten Planeten Homestead II. Hier sollen die insgesamt 5259 Passagiere eine neue Heimat finden und den Planeten kolonialisieren. Da der Flug allerdings 120 Jahre dauert, wurden die Menschen an Bord in einen Kälteschlaf versetzt. Dieser stoppt ihren Alterungsprozess und stellt damit sicher, dass alle Passagiere lebend am Ziel ankommen.

Dummerweise kommt es nach 30 Jahren Flugzeit jedoch zu einer Fehlfunktion, von der zwei der Kältekammern betroffen sind. Der Mechaniker Jim Preston und die Journalistin Aurora Lane werden zu früh geweckt und stehen nun vor einem Problem. Da sie keine Möglichkeit haben, wieder in den Kälteschlaf zurückzukehren, sind sie nun die einzigen wachen Menschen an Bord eines Raumschiffes, das noch 90 Jahre unterwegs ist.

Eine Katastrophe droht

Weil die beiden keine andere Wahl haben, beginnen sie das Beste aus ihrer gemeinsamen Reise zu machen. Schon bald bemerken Jim und Aurora, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Es beginnt sich langsam, eine Beziehung zwischen ihnen zu entwickeln. Bevor diese jedoch zu mehr werden kann, kommt es zu einer erneuten Fehlfunktion.

Wie Jim und Aurora feststellen müssen, war der Fehler, der sie geweckt hat, kein Einzelfall. Auf dem Schiff scheint deutlich mehr defekt zu sein, als zunächst angenommen. Als einzige wache Menschen liegt es nun an ihnen, die schlafenden Passagiere zu retten, bevor die gesamte Schiffstechnik zusammenbricht.

Die erste Zusammenarbeit von Lawrence und Pratt

Es gibt nur wenige Darsteller, die in Hollywood so einen Aufstieg in den vergangenen Jahren hingelegt haben wie Chris Pratt und Jennifer Lawrence. Pratt konnte sich mit seiner Hauptrolle in Guardians of the Galaxy mit einem Schlag in der Riege der Topstars etablieren und legte zudem ein Jahr später mit Jurassic World nach. Jennifer Lawrence ist dagegen nicht nur durch ihre Franchises Die Tribute von Panem und X-Men bekannt, die Darstellerin gewann auch schon einen Oscar.

In Passengers treffen Pratt und Lawrence nun erstmals vor der Kamera aufeinander. Interessanterweise kannten sich die beiden Darsteller vor dem Dreh noch gar nicht und hatte sich nach eigenen Aussagen bisher nie getroffen. Passengers gab ihn nun viel Zeit, sich kennenzulernen. Der Film fokussiert sich fast ausschließlich auf die beiden Darsteller. Mit Michael Sheen, Laurence Fishburne und Andy García zählen zwar auch andere Schauspieler zum namenhaften Cast des Films, sie nehmen jedoch nur sehr kleine Rollen ein.

Zum neuen Jahr im Kino

Das Drehbuch zu Passengers stammt von Autor Jon Spaihts. Dieser kennt sich mit großen Blockbustern durchaus aus, schrieb er doch auch die Vorlagen für Doctor Strange und Prometheus. Sein Skript zu Passengers stammt bereits schon aus dem Jahr 2007, steckte jedoch über Jahre in der Entwicklung fest. Zwischenzeitlich waren sogar einmal Keanu Reeves und Emily Blunt für die Hauptrollen vorgesehen.

Die tatsächliche Umsetzung gelang aber dann erst im September 2015. Morten Tyldum inszenierte den Film. Der Regisseur ist unter anderem bekannt für The Imitation Game, der sogar einen Oscar für das beste Drehbuch gewinnen konnte. Ob Passengers ebenfalls eine spannende Geschichte erzählt, erfahren die Zuschauer zum Start des neuen Jahres. Der Science-Fiction-Film läuft am 5. Januar in den deutschen Kinos an.

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