Call of Duty: Modern Warfare – Captain Price ist zurück Games
Call of Duty: Modern Warfare ist ohne Zweifel der bekannteste Teil der erfolgreichen Spielereihe. Grund genug für Entwickler von Infinity Ward, dem Spiel in diesem Jahr einen Reboot zu verpassen. Trotz des Namens ist Modern Warfare keine Fortsetzung der drei gleichnamigen Spiele die 2007, 2009 und 2011 erschienen sind. Der Reboot erzählt eine vollkommen neue Geschichte, bringt allerdings trotzdem mindestens einen vertrauten Charakter zurück.
Neue Optik für Call of Duty: Modern Warfare
Die Gesichte von Call of Duty: Modern Warfare dreht sich um gestohlene Chemiewaffen, die der Spieler wieder auftreiben muss, bevor sie von Terroristen eingesetzt werden können. Dabei trifft man wieder einmal auf Captain Price, der schon aus früheren Spielen bekannt ist. Aufgrund der Tatsache, dass das Spiel eine Neuauflage der Modern-Warfare-Reihe ist, handelt es sich aber auch bei Price um einen Reboot.
Wie in den früheren Spielen auch verschlägt es die Hauptfiguren an verschiedene Orte auf der ganzen Welt. In den Missionen soll es dabei so emotional und realistisch wie noch nie zuvor zugehen. Bestimmte Geschehnisse sollen den Spieler so sehr aufrütteln wie die Terroranschlagsmission in Call of Duty: Modern Warfare 2. Die Mission, in der der Spieler selbst einen Terroristen während eines Anschlags auf einen Flughafen spielt, ist bis heute berüchtigt. Glaubt man den Presseberichten, die bisher erschienen sind, haben die Entwickler erneut eine ähnlich beklemmende Stimmung mit ihren Missionen erschaffen.
Ein wichtiger Bestandteil, der zu dem höheren Realismus beiträgt, ist die Grafik. Der Reboot von Modern Warfare sieht atemberaubend gut aus. Verantwortlich dafür ist eine fortschrittliche Fotogrammetrie-Technik, mit der sich hochauflösende Fotos direkt in 3D-Modelle verwandeln lassen. Entsprechend realistisch wurden die Level im neuen Modern Warfare gestaltet. Vor allem PC-Spieler sollen von den neuen Techniken profitieren. So hat Publisher Activision eine optimierten Fassung für das Battlenet angekündigt, die noch ein bisschen besser aussieht als das ohnehin schon beeindruckende Standardspiel.
Action im Multiplayer
Realismus spielt auch beim Multiplayer von Modern Warfare eine wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren hatte sich die Reihe immer weiter von ihren ursprünglichen Wurzeln entfernt und zunehmend abgedrehterer Mehrspielermodi angeboten. Im neuen Modern Warfare will man sich nun wieder auf die Anfänge der Serie besinnen. Lasergewehre oder Walljumps gehören der Vergangenheit an, stattdessen regiert der Realismus. Taktische Sprints, mit denen man nun noch schneller über die Map laufen kann, oder zerstörbare Türen sorgen für mehr Spieltiefe.
Gespielt werden kann dabei sowohl in kleinen Runden als auch in großen Gruppen. Der Multiplayer beginnt bei intimen Matches von 2 gegen 2 und endet bei Massenschlachten mit Teams von jeweils 20 Spielern. Bei letzteren Maps kommen dann auch Fahrzeuge zum Einsatz. Spannend ist zudem, dass Call of Duty: Modern Warfare erstmals Crossplay anbietet. Damit sind PC und Konsolenspieler nun also nicht mehr jeweils unter sich. Wenn man mit Freunden online spielen möchte, ist es nun also egal, ob jemand einen PC oder eine Konsole hat.
Ab Oktober erhältlich
Call of Duty: Modern Warfare erscheint am 25. Oktober für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Für ein flüssiges Spielerlebnis sollte der PC mindestens folgende Voraussetzungen erfüllen:
Prozessor: Intel Core i5 2500k
RAM: 8 Gigabyte
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 670 oder AMD Radeon HD 7950
Festplattenspeicher: 40 Gigabyte
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Fazit zu Call of Duty: Modern Warfare
Das neue CoD bietet einige gute Neuerungen, die viel Battlefield Fans allerdings schon kennen. Die größeren Maps und neue Spielmodi verschaffen dem CoD Reboot ein neues Gesicht und bringt für Shooterfans viel Spielspass mit sich. Vor allem die steuerbaren Fahrzeuge sind eine gute Erneuerung für die Battlefield Reihe. Ob sich Modern Warfare aber auch bei eingefleischten Battlefield Fans durchsetzen kann, muss man sehen.