Gamern das Spielen so bequem wie möglich zu machen, ist ein Ziel, das viele Unternehmen schon seit einigen Jahren verfolgen. Nicht umsonst gibt es bereits besondere Stühle, Tische oder sogar Auflagen, mit denen man mit Maus und Tastatur auch gemütlich auf dem Sofa zocken kann. Das japanische Unternehmen Bauhütte geht nun noch einen Schritt weiter und präsentiert das Gaming-Bett. Mit diesem müssen Spieler nicht einmal mehr am Morgen aufstehen, um ihrer Lieblingsbeschäftigung zu frönen. In Zeiten von Corona, Homeoffice und co also genau das Richtige.
Der nächste Evolutionsschritt
Für Computerspieler sind die Dinge wie Social Distancing ein alter Hut, schließlich haben sie es schon betrieben, bevor es dafür überhaupt einen Begriff gab. Warum sollte man auch überhaupt nach Draußen gehen wollen, wenn in den eigenen vier Wänden digitale Welten warten, die ohnehin viel spannender als die Realität sind? Doch nun kann man seine Lieblingsbeschäftigung endlich auch ohne schlechtes Gewissen betreiben, es geht schließlich darum, Leben zu retten und da ist der Gamer natürlich nur zu bereit, zu helfen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass man sich die räumliche Distanzierung nicht so angenehmen wie möglich gestalten kann, weshalb das Gaming-Bett von Bauhütte aktuell wohl auch für so viel Aufsehen sorgt. Das Bett an sich gibt es allerdings nicht direkt als Komplettpaket, sondern wird in Form von verschiedenen Möbeln angeboten, die sich dann zusammen zum Gaming-Bett arrangieren lassen.
Und sind wir mal ehrlich, was gibt es bequemeres als vom Bett aus in die virtuelle Spielewelt einzutauchen. Sei es eine Runde Strategiespiel mit Freunden oder ein virtueller Casinobesuch mit der Chance auf einen Gewinn, die Möglichkeiten im Netz sind ja schier unendlich. Das beste am virtuellen Casinobesuch sind die Freispiele ohne Einzahlung: Spielautomaten die zu einer abendlichen Runde am virtuellen Automaten einladen.
Einfach im Liegen spielen
Das Gaming-Bett ist im Grunde genommen ein Bett, an dessen Fußende ein Schreibtisch montiert wurde, auf dem ein Monitor platziert wird. Darüber hinaus gibt es mehrere Beistelltische für Maus, Tastatur und Gamepad sowie Snacks und mehrere Halter, in denen sich beispielsweise Getränke platzieren lassen. Um halbwegs aufrecht zu sitzen, wird zudem eine Rückenstütze benötigt.
Ist das Gaming-Bett zusammengebaut und mit allen notwendigen Dingen inklusive Versorgung ausgerüstet, kann das Zocken auch schon losgehen. Wer richtig plant, muss praktisch nur noch für die eine oder andere Toilettenpause aufstehen, ansonsten ist man quasi autark. Anschließend kann einem ziemlich egal sein, was draußen vor der Tür passiert und Angst davor, dass man sich oder andere mit dem Corona-Virus ansteckt, muss auch niemand mehr haben. Nicht dass das Gaming-Bett dabei nur etwas für die aktuelle Krisenphase wäre, es ist eher ein idealer Anlass.
Selbst ist der Gamer
Was genau das Gaming-Bett von Bauhütte kostet, gibt das Unternehmen nicht an. Da die Möbel aber ohnehin aus Japan bestellt werden müssten, dürfte der Preis für den geneigten europäischen Zocker alles andere als günstig sein. Zum Glück ist man aber gar nicht auf das konkrete japanische Bett angewiesen. Stattdessen lassen sich vergleichbare Möbelstücke auch ganz einfach in Deutschland bestellen und zum eigenen Gaming-Bett kombinieren. Dies mag nicht unbedingt so stylisch aussehen wie das Original, die Funktionalität lässt sich aber auch ohne Probleme selbst erreichen.
Wer dann noch einen Schritt weitergehen möchte, kann sich anschließend den Gaming-Pyjamas von Bauhütte kaufen. Dieser soll für noch mehr Bequemlichkeit sorgen und den Spieler immer schon warm halten. Dabei muss man den Overall nicht einmal beim Toilettengang ausziehen. Der Schlafanzug hat einen Reißverschluss im Schritt.
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