Fast wie aus dem Katalog: Die Traumfrauen aus Osteuropa Mentertainment
Ich gebe es zu, ich habe mit dem klassischen Dating abgeschlossen. Nicht nur, dass der Prozess allein schon unglaublich nervig ist … nervöses erstes Treffen, Small-Talk zum Kennenlernen und dann auch noch irgendwie den nächsten Schritt machen … meine Dates entwickeln sich zu oft einfach nur in eine katastrophale Richtung. Eine Erfahrung, auf die ich gern in meinem Leben verzichtet hätte, waren Blähungen bei einem ersten Date. Wenn man ständig damit beschäftigt ist, möglichst unauffällig Luft in eine sichere Richtung abzulassen, kommen definitiv keine romantischen Gefühle auf, das kann ich garantieren. Danach wurde das Thema offiziell zu den Akten gelegt und eine Alternative musste her. Vorhang auf für den Blick in den Katalog.
Der Traum vom Katalog
Zugegeben auf den ersten Blick klingt eine Frau aus dem Katalog zwar durchaus wie eine ideale Lösung, einen etwas komischen Beigeschmack hat die Sache aber doch. Wer sich jedoch mit der Realität vertraut macht, wird schnell erkennen, dass es hier nicht darum geht, über eine Checkliste eine Frau aus einem Katalog zu kaufen. Stattdessen stellen sich hier einfach nur Frauen vor, die mit Hilfe von Agenturen einen Partner finden wollen. Daher ist die Sache auch nicht wirklich anders als bei einem Datingportal.
Auch muss man festhalten, dass Ehen und Beziehungen auf der ganzen Welt seit vielen Jahrhunderten und auch heute noch nicht immer geschlossen werden, nur weil da irgendwie die große Liebe existiert. Das Konzept ist geschichtlich gesehen sogar relativ neu. Eine Partnerin über einen Katalog zu finden, bedeutet zudem nicht, dass nicht auch Gefühle im Spiel sind. Nur weil der Ansatz zunächst unterschiedlich ist, muss das Ergebnis nicht automatisch schlechter sein. Wie das Sprichwort so schön sagt, führen auch beim Dating viele Wege nach Rom.
Vorteil für beide Seiten
Mittlerweile vermitteln so einige Agenturen Beziehungen mit Frauen aus Osteuropa. Seriöse Anbieter arbeiten dabei heute auch nicht mehr mit klassischen Katalogen, sondern mit Profilen im Netz. Dabei geht es wohlgemerkt nicht einfach darum, dass ein Mann sich verschiedene Bilder anschaut und dann mit dem Finger auf eine Frau zeigt und sagt: „Die will ich.“ Wir sind hier ja nicht bei Wünsch dir was. Allerdings ist es heute so einfach wie nie, zum Beispiel ukrainische Frauen online kennenzulernen.
Besteht ein Interesse, dann vermittelt die Agentur den Kontakt und man kann sich gegenseitig kennenlernen. Anschließend wird meist ein Brief- oder Internetkontakt aufgebaut. Es wird also nicht innerhalb von zwei Tagen geheiratet. Das erste Treffen findet dann in dem Land der Frau statt, wo man dann miteinander ausleuchtet, ob man sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann.
Festzuhalten ist dabei, dass das Konzept einer solchen Beziehung nicht nur für Männer von Vorteil ist. Auch die Frauen haben etwas davon, sonst würden sie sich schließlich nicht dafür interessieren. Deutschland ist für viele Frauen in Osteuropa ein lohnenswertes Lebensziel und für viele Frauen geht es darum, ihren Lebensstandard zu verbessern.
Die Frauen aus Osteuropa
Dass Frauen aus osteuropäischen Ländern ein generelles Interesse an Beziehungen zu Männern in Deutschland haben, ist nicht der einzige Grund, warum sogenannte Katalog-Frauen attraktiv sind. Ihre Attraktivität macht sie ebenfalls … nun attraktiv. Gerade in Russland aber auch in vielen anderen Ländern östlich der Bundesrepublik werden weibliche Reize noch viel mehr gewürdigt.
Frauen kleiden sich deutlich hübscher und legen größeren Wert auf ihr Aussehen. Für einen Kinobesuch geht man dann schon einmal im Vorfeld zum Friseur und die neueste Mode wird nicht nur zu besonderen Anlässen aus dem Schrank geholt. Und dass die Partnerin immer möglichst heiß aussehen will, dürfte vermutlich kein Mann verwerflich finden.