Perfekt vom Scheitel bis zur Sohle, denn nicht nur der erste, auch der zweite und dritte Eindruck zählt. Besonders im Geschäftsleben entscheidet das Outfit mit, wie man bei Kunden, Vorgesetzten und Kollegen, im Büro oder auf Veranstaltungen ankommt. Zugegeben haben Männer in dieser Hinsicht weniger Spielraum als Frauen. Doch leichter haben sie es deswegen nicht.
Geschäftsmäßig, modern und locker
Dresscodes gibt es in den verschiedensten Bereichen. Im Business kommt er am ausgeprägtesten und in unterschiedlichen Stufen zur Anwendung. So findet er zum Beispiel in Kreativ- oder Künstleragenturen nur wenig Beachtung. In Firmenbüros dagegen fällt er schon strenger aus. Am besten haben es Mitarbeiter, die bei ihrem täglichen Job unter sich bleiben, sprich ohne Kundenkontakte arbeiten. Oft ordnet man sie der Business-Casual-Szene zu. Das heißt nichts anderes, als dass es bei ihnen vergleichsweise leger, keinesfalls jedoch regellos zugeht. Die Kleidung der hier tätigen Kollegen sollte geschäftsmäßig, modern und locker, aber niemals exotisch ausfallen. Angebracht sind Pullover und einfarbige bzw. dezent gemusterte Hemden, darüber ein bequemes Sakko oder ein Blazer. Dazu zieht der Herr im Büro am besten eine lange, aus hochwertigem Material gefertigte Hose an. Er darf auch Jeans tragen, jedoch empfiehlt es sich, diese in einem dunkleren Blau zu halten. Überhaupt sollten die Farben der einzelnen Kleidungsstücke unauffällig und komplementär abgestimmt sein. Auf diese Weise werden Reibungspunkte und Auffälligkeiten von vornherein vermieden.
Perfekter Anzug – perfekte Ausstrahlung
Im Gegensatz zur Business-Casual-Szene unterliegen Personen die Kundenkontakte pflegen (Anwälte, Banker, Versicherungsvertreter) bezüglich ihres Outfits wesentlich strengeren Regeln. Wollen sie geschäftlich Erfolg haben, müssen sie Souveränität. Selbstvertrauen und Autorität ausstrahlen. Für Männer ist deshalb ein Anzug unverzichtbar. Natürlich dürfen es keine lieblos von der Stange gekauften Teile sein. Vielmehr sollen sie perfekt sitzen, damit der Träger sich in ihnen wohlfühlen kann. Eine gute Wahl sind diesbezüglich die Anzüge von Carl Gross. Sie bestehen aus hochwertigen Stoffen, sind als Produkte eines traditionellen Schneiderhandwerks erstklassig verarbeitet und in verschiedenen Stilrichtungen zu haben. Was Letztere betrifft, gibt es beim Dresscode zwar keine Regeln, dennoch sollte der Käufer darauf achten, dass
– der Kragen des Hemdes 1 bis 2 Zentimeter über dem des Anzuges steht,
– die Jacke am unteren Ende des Pos endet,
– die Ärmel der Jacke bis zum Handgelenk reichen sowie das Hemd ein wenig herausragt und
– das Hosenbein die Ferse des Schuhs bis zur Hälfte verdeckt.
Farblich sollte ein Businessanzug möglichst in Schwarz, Braun/beigen, Dunkelblau oder Grau gehalten bleiben. Dabei gilt die Regel: Je höher die Position, je wichtiger der Anlass, desto dunkler der Anzug.
Schuhe, Gürtel & Co.
Wie der Anzug zum Mann müssen auch die übrigen Kleidungsstücke zum Anzug passen. Irritationen treten dabei oft in Sachen Auswahl der Schuhe und des Hosengürtels auf. Ideal wäre, beide Teile in der gleichen Farbe auszuwählen. Namhafte Marken bieten sie bereits als Set an, sodass der Businesskunde in dieser Hinsicht nichts falsch machen kann. Ebenso liegt er richtig, wenn er im Büro Halbschuhe aus Glattleder mit dünner Sohle trägt. Es empfiehlt sich, braune bis beigefarbene Anzüge auch mit braunen Schuhen sowie dunkelblaue, schwarze und graue Anzüge mit schwarzen Schuhen zu kombinieren. Abrunden kann der Mann sein Business-Outfit mit dezenten Schmuckaccessoires, wobei die Uhr ruhig etwas teurer sein darf. Ob es jedoch eine Rolex sein muss, soll jeder für sich entscheiden.
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