Internetlegende und Reichsflugscheiben-Experte Dr. Axel Stoll gestorben Netzwelt

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Ein großer deutscher Stern am Himmel der deutschen Internetszene ist von uns gegangen, Dr. Axel Stoll ist, laut bisher unbestätigten Quellen, verstorben. Der promovierte Naturwissenschaftler verstarb in den vergangenen Tagen in Berlin. Wir blicken auf sein bewegendes Leben zurück.

Geboren wurde Stoll am 30. Oktober 1948 in Berlin. Er war Diplom-Geologe und wurde am 16. Oktober 1984 mit der Arbeit Zur Rhythmizität/Zyklizität und Korrelation des höheren Saxon der westlichen Altmark am Zentralinstitut für Physik der Erde der Akademie der Wissenschaften der DDR, Forschungsbereich Geo- und Kosmoswissenschaften, zum Dr. rer. nat. promoviert. Die Dissertationsschrift wurde als vertrauliche Verschlusssache eingestuft.

Sein Wissen gab er in mehreren Büchern und verschiedenen öffentlichen Vorträgen weiter. Ein paar seiner ausgezeichneten Werke waren „Hochtechnologien uralter Kulturen“ (ISBN 978-3-935054-20-1) und „Bis heute unterdrückt: das Wissen um die wahre Physik“ (ISBN 3-935054-08-4).

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Sein Fachwissen erwarb Axel Stoll unter anderem als ABC-Waffenoffizier der Nationalen Volksarmee und Hauptstrahlenschutzbeauftragter für die gesamte DDR, sowie als verantwortlicher KGB-Offizier für Massenvernichtungswaffen.

Weiter vertrat Stoll die Theorie, dass es eine außerirdische Zivilisation und eine „Galaktische Konförderation“ gibt, die der Menschheit um eine Million jahre vorraus ist. Für diese Konförderation ist die Erde nur ein „Strafplanet“. Die Pyramiden waren laut Stoll als „Einweihungsstätte“ für Stromakkumulatoren vorgesehen, sowie für ein Kommunikationssystem zur Kontaktaufnahme mit Außerirdischen. Letzteres nahm er auch für die Wewelsburg an.

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Im Internet und im Fernsehen ein gefragter Experte

Im Jahr 2010 trat Dr. Axel Stoll als Experte für Flugscheiben in der amerikanischen Fernsehsendung „UFO Hunters“ auf dem History Channel auf. Sein Fachwissen im Bereich der Reichsflugscheiben, vor allem zur Zeit des Nationalsozialismus, galt als weltweit einzigartig.

Ein weiteres mediales Highlight war sein Interview mit dem Fernsehsender Arte im jahr 2013, in dem er im Rahmen des Dokumentarfilms „Die Arier“ intervwiert wurde. Der unwissenden Moderatorin Mo Asumang brachte Stoll einen kleinen Teil seines Wissens mit, so berichtetet er Mo Asumang, dass die Mitglieder der Arier, einer hochentwickelten außerirdischen Zivilisation, ihren Ursprung im Planetensystem Aldebaran hatten.

Im Internet war Stoll vor allem durch die „Neuschwabenland-Treffen“ bekannt geworden, deren Videos auf Youtube hundertausendfach angeklickt wurden. Auch als Internet Meme hatte Stoll weitreichenden Erfolg.

Gerüchten zu folge ist Dr. Axel Stoll noch am Leben und mit einer Reichsflugscheibe auf der Reise auf den Mond um dort für die Nazis an neuen Lichtwellentechniken zu forschen. Allerdings basieren diese Behauptungen auf unbestätigten Quellen aus unbekannten Kreisen.

Die Welt und vor allem das Internet hat einen seiner schillernsten Köpfe verloren. Wir schließen den Nachruf mit dem wohl bekanntesten Satz von Dr. Axel Stoll: „Muss man wissen“

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