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Die Bedeutung der Matratze für guten Schlaf

Wenn wir schlafen, können Körper und Geist zur Ruhe kommen. Schritt für Schritt werden die Energiespeicher wieder aufgefüllt, so dass wir erholsam in den Tag starten können. Was aber, wenn man trotz ausreichend Schlaf noch müde ist oder Rückenschmerzen hat? Dann lohnt es, einen genaueren Blick auf die Matratze zu werfen und über einen Neukauf nachzudenken.

Die wichtigsten Faktoren für gesunden Schlaf

Damit sich Körper und Geist regenerieren können, sollte unser Schlaf erholsam sein. Mit dem richtigen Raumklima kann man viel für eine geruhsame Nacht tun. Daneben spielen auch die Ernährung am Abend, Sport und Bewegung, Stress sowie Lärm- und Lichtverhältnisse eine große Rolle. Was im Zusammenhang mit gesundem Schlaf oft vernachlässigt wird, ist die Matratze. Dabei nimmt diese bei der nächtlichen Erholung einen wichtigen Stellenwert ein. Hochwertige Matratzen unterstützen nächtliche Bewegungen und helfen der Muskulatur beim Entspannen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Bandscheiben gelegt werden: Diese füllen sich während des Schlafs mit neuer Flüssigkeit – eine Grundvoraussetzung dafür, uns am nächsten Tag wieder schmerzfreien Halt geben zu können.

Wer nachts schlecht schläft, unter Verspannungen oder Rückenschmerzen leidet, braucht womöglich eine neue Matratze. Experten empfehlen, etwa alle sieben Jahre eine neue Matratze zu kaufen. Als besonders hilfreich hat es sich erwiesen, beim Matratzen-Kauf zu berücksichtigen, zu welchem Schlaftyp man gehört.

Was der Schlaftyp über die Matratzen-Wahl aussagt

Das ideale Schlafzimmer für Männer präsentiert sich längst nicht mehr als dunkle Rumpelkammer. Bei gutem Stil braucht man(n) nicht unbedingt weibliche Unterstützung. Richtig aufeinander abgestimmt, können klare Formen und einfache Farben um den ein oder anderen Blickfang erweitert werden. Mindestens ebenso wichtig wie Wandfarbe und Möbel ist die Wahl der Matratze. Hier kann es sich lohnen, etwas tiefer in die Tasche zu greifen – vorausgesetzt, man bekommt dafür eine gute Qualität. Schließlich ist eine Matratze immer auch eine Investition in die eigene Gesundheit.

Ein überaus wichtiges Detail beim Matratzen-Kauf sind die eigenen Schlafgewohnheiten. Seitenschläfer entscheiden sich am besten für eine Matratze, die an den Schultern und am Becken nachgibt. Um unnötigen Gegendruck zu vermeiden, wählen Seitenschläfer eine etwas weichere Matratze. Für sie sind vor allem Matratzen aus Naturlatex mit mehreren Zonen geeignet. Diese erlauben eine anatomisch korrekte Körperhaltung und sorgen für eine Entlastung der Wirbelsäule.

Rückenschläfer sollten ein Durchhängen des Beckens vermeiden, da die Wirbelsäule sonst nicht richtig entspannt wird. Sie brauchen eine Matratze mit variablem Härtegrad und einer nicht ganz so festen punktelastischen Oberfläche. Eine gute Wahl sind Kaltschaummatratzen sowie Naturlatexmatratzen.

Wer auf dem Bauch schläft, setzt am besten auf eine Kaltschaummatratze mit Härtegrad 4. Daneben sind auch Federkernmatratzen mit Härtegrad 4 oder Taschenfederkernmatratzen geeignet.

Erholsamer Schlaf mit dem passenden Kissen

Rückenschmerzen vorbeugen gelingt am besten wenn eine gute Matratze mit einem geeigneten Kopfkissen kombiniert wird. Auch hier spielt der individuelle Schlaftyp eine Rolle. Nichts falsch machen kann man wenn man sich dazu entschließt, ein Kapok Kissen kaufen zu wollen. Das Besondere ist, dass das Kissen höhenverstellbar ist. Einfach so viel Füllung entnehmen, dass man bequem liegt. Weil die Kapokfaser wärmerückhaltend und atmungsaktiv ist, eignen sich diese Kissen auch gut für alle, die nachts schnell schwitzen.

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