Das Schlafzimmer: Der wichtigste Raum der Wohnung Spezial

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Wer Wert legt auf Stil und Komfort, sollte dies nicht nur bei der Kleidung und dem Auto unter Beweis stellen. Das adäquat eingerichtete Schlafzimmer ist mindestens ebenso wichtig. Denn dieser Raum ist keinesfalls nebensächlich: Hier findet man Erholung und widmet sich den schönsten Beschäftigungen, denen man in seiner Freizeit nachgehen kann. Braucht es noch mehr Gründe, das Schlafzimmer näher in den Fokus zu nehmen?

Wie man sich bettet, so liegt man!

Es gibt viele Gründe für ein bequemes Bett – aber keinen einzigen, hier nicht auf Qualität zu setzen. Ein hochwertiges Boxspring- oder Polsterbett ist nicht nur ein langlebig schönes Möbel, sondern gleichzeitig auch eine Wohltat für die Wirbelsäule und die Gelenke. Und es gibt nicht die eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, welche Matratze eigentlich am bequemsten und gesündesten ist. Je nach Körpergröße und -Gewicht, Fitness und favorisierter Schlafposition ist die ideale Matratze weicher oder fester. Idealerweise entscheidet man sich für eine Matratze, auf der man beim Händler probeliegen kann. Hierbei kann man auch darüber nachdenken, ob man eine Matratze 180×200 oder doch eher ein anderes Format benötigt.

Welches Bett darf es denn sein?

Gleichzeitig mit der Frage nach der passenden Matratze gilt es zu klären, welches Bett das individuell richtige ist. Neben der klassischen Variante des Bettgestells mit Lattenrost kann man auch ein Boxspringbett oder ein Wasserbett wählen. Das erstgenannte Modell ist vergleichsweise preisgünstig und flexibel, erweist sich aber nicht immer als langlebig. Je nach Modell weist es auch nicht die bestmögliche Stabilität auf, was sich auch an Quietschgeräuschen bemerkbar machen kann. Das Boxspringbett ist die langlebige und sehr bequeme Alternative dazu. Allerdings hat es ein recht hohes Eigengewicht und ist deutlich teurer als das klassische Bettgestell. Ähnlich wie beim noch schwereren und manchmal noch hochpreisigeren Wasserbett kauft man hier nicht die Matratze passend zum vorhandenen Bettgestellt, sondern konstruiert das Bett quasi um die Liegefläche herum. So entsteht ein wirklich individuelles Bett, an dem man bei richtiger Pflege jahrelang seine Freude haben kann.

Das Schlafzimmer ist kein Lagerraum!

Jedenfalls darf es nicht den Eindruck erwecken, als nutze man den Schlafraum als Abstellkammer für allerlei Hausrat. Dort, wo es aus Platzgründen nicht anders geht, setzt man am besten auf kleinere, dafür umso praktischere Möbel. Kommoden etwa bieten in ihren Schubladen oder hinter den Türen jede Menge Stauraum für Kleidung, die Fläche darauf ist eine wertvolle Ablage oder kann ansprechend dekoriert werden. Auch stabile Truhen mit geradem Deckel sind ideale Möbel für das Schlafzimmer. In ihrem Inneren finden beispielsweise Decken oder die dicken Winterjacken einen guten Platz, zusätzlich stellt die geschlossene Truhe eine schöne Sitzgelegenheit dar.
Noch aufgeräumter wirkt das Schlafzimmer, wenn man sich für helle Wände und ebensolche Raumtrenner entscheidet. Dann ist es auch kein Problem, wenn Wäsche oder andere Dinge einmal nicht sofort an ihren Platz geräumt werden, sondern noch ein paar Stunden auf der Kommode hinter der Stellwand gestapelt werden.

Sind Pflanzen im Schlafzimmer sinnvoll?

Leider sind die Gerüchte, dass Zimmerpflanzen nicht ins Schlafzimmer gehören, nicht tot zu bekommen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Zwar stimmt es, dass auch Pflanzen bei Dunkelheit Sauerstoff verbrauchen. Dieser schlägt allerdings kaum zu Buche, ganz anders als ihre Sauerstoffproduktion bei Tageslicht. Staub und Schadstoffe filtern Pflanzen wie die Bergpalme oder die Grünlilie rund um die Uhr aus der Raumluft des Schlafzimmers. Allerdings sollte man sich unbedingt auf die individuellen Anforderungen der grünen Mitbewohner achten, die einen ganz individuellen Bedarf an Wasser, Dünger und Licht aufweisen.

Fazit:

Eigentlich sind es nicht viele Aspekte, die für ein gemütliches Schlafzimmer mit hohem Schlafkomfort sorgen. Trotzdem kann man sie nicht hoch genug bewerten. Wer sich darüber hinaus noch Gedanken über seinen ganz individuellen Einrichtungsstil macht, findet im Schlafzimmer einen echten Lieblingsraum. So kann man neue Kraft für die Aufgaben des kommenden Tages tanken.