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So findet Mann das richtige Bett

Während man es als Kind in der Regel hasst, ins Bett zu müssen, ändert sich die Einstellung im späteren Leben zunehmend. Betten werden allerdings von vielen Männern vernachlässigt. Obwohl man in das Auto, die Werkstatt oder das Hobby richtig investiert, wird bei der Schlafgelegenheit nicht selten an der falschen Stelle gespart. Die Frage ist allerdings, ob es sich lohnt jeden Morgen wie gerädert aufzuwachen und in das tiptop gepflegte Auto einzusteigen. Den einen oder anderen Euro mehr kann man durchaus in das eigene Bett stecken, wobei man auf ein paar Dinge achten sollte.

Die richtige Größe

Zunächst einmal kommt es bei der Wahl des Bettes auf die Maße der Person an. Die Größe spielt eine wichtige Rolle. Wer am in der Nacht nicht aufwachen möchte, weil seine Füße ständig an die Bettbegrenzung stoßen oder sogar über das Bett hinaus ragen, sollte sich an den Richtwert Körpergröße + 20 cm = Länge der Liegefläche halten. Selbst Basketballspieler dürften in der heutigen Zeit fündig werden, da viele Betten in Überlängen angeboten werden.

Der zweite Punkt ist das Gewicht. Als Mann ist man in der Regel nicht so zimperlich wie die Damenwelt, wenn es darum geht, das eigene Gewicht zu akzeptieren. Grad bei der Wahl des Bettes ist dies besonders wichtig. Dabei sollten möglichst alle Komponenten auf das passende Gewicht ausgerichtet sein. Wenn der Rahmen und die Matratze bis zu 150 Kilogramm geeignet sind, der Lattenrost sich aber schon bei 100 Kilogramm verabschiedet, drohen unruhige Nächte. Wer mehrfach durch einen lauten Knall und ein nachgebendes Bett geweckt wurde, investiert spätestens dann in die richtigen Komponenten.

Holz oder Metall?

Bei der Wahl des Bettes ist für viele Menschen auch das Material von entscheidender Bedeutung. Besonders die Frage Holz oder Metall sorgt immer wieder für Schwierigkeiten. Gesundheitsfans lassen in der Regel nur Holzbetten in ihr Schlafzimmer. Argumentiert wird dann gern einmal mit Themen wie Magnetismus oder Elektrosmog. Schließlich sind Metallbetten ja nicht natürlich. In der Realität sind solche Argumente aber kaum belegt. Letztendlich spielt das Material oft nur aus optischen Gründen eine Rolle. Wichtig ist, dass man bei beiden auf gute Qualität achtet, wenn man nicht möchte, dass das Bett in der Nacht unter einem zusammenkracht. Dies kann einem sowohl mit einem billigen Holz- als auch mit einem billigen Metallbett passieren.

Die Matratze

Neben dem Bettgestell ist die Matratze der Schlüsselfaktor für einen geruhsamen Schlaf. Hier kann man den größten Fehler beim Kauf machen. Gerade in Zeiten, in denen Rückenbeschwerden sich immer weiter verbreiten, sollte die Matratze genau auf einen selbst abgestimmt sein. Seit einigen Jahren greifen dabei immer mehr Menschen auf sogenannte Topper zurück. Dabei handelt es sich um hochwertige Matratzenauflagen, die quasi die oberste Schicht des Bettes bilden.

Topper helfen dabei, den Härtegrad des Bettes zu regulieren. Angeboten werden unterschiedliche Modelle, die sich für verschiedene Schlaftypen eignet. Wer nachts statuenähnlich auf einer Stelle verharrt, für den bieten sich Viscoschaum-Topper an. Diese sind thermoelatisch, was bedeutet, dass die Stellen, auf denen man liegt, durch die Körperwärme weicher werden. Allerdings dauert dies einen Moment, weshalb unruhige Schläfer in der Regel Probleme haben.

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Wer auch in der Nacht ähnlich aktiv ist wie am Tag, ist mit Latex-Toppern oder Kaltschaum-Toppern besser beraten. Beide sind sehr anpassungsfähig an den Körper. Selbst Personen, die in der Nacht rollend mehrere Kilometer zurücklegen, schlafen mit diesen Auflagen in ihrem Bett sehr gut durch.

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