120.000 € BMW M6 zerstören, weil BMW sich nicht um die Probleme kümmert. Video
Neulich in Frankfurt a.M. vor dem Eingang City der Messe IAA am Samstag den 14.9.2013 um 15:00 Uhr:
Da kauft sich ein Typ im Jahre 2008 einen BMW. In Italien. Für schlappe 120.000 Euro. Dieser hat jedoch von Anfang an diverse Probleme und technische Störungen, die der Halter so nicht hinnehmen wollte.
Also ab in die Werkstatt. Nach Italien. Circa 10 Mal wurde versucht die Probleme zu beheben. Jedoch jedes mal die gleiche Aussage: „Wir sehen auf dem Computer-Terminal keinen Fehler, demnach befindet sich das Fahrzeug in einwandfreiem Zustand.“
Seitdem lehnen BMW Italien, BMW München und BMW jegliche Verantwortung und Reparaturversuche ab und behaupten weiterhin „das Auto ist in Ordnung – das Produkt ist so.“
Bei einer Klage des Halters wurde durch den Gerichtssachverständigen und BMW Sachverständigen festgestellt, dass die Probleme existieren. Laut BMW Italien kann der Halter hier einen Zivilprozess antreten, der dann aber mal eben 7-10 Jahre dauern würde.
Der Händler sagt, das BMW Italien zuständig sei. Diese sagten aber vor Gericht, dass sie nur der Großhändler seien und damit gegenüber dem Kunden keinerlei Verpflichtung hätten. BMW München schreibt wiederum, dass die Angelegenheit in die Zuständigkeit von BMW Italien falle.
Der Halter hat somit keinerlei Ansprechpartner. Und aus diesem Grund fand die folgende Protestaktion statt. Immer fest drauf die 120.000 Euro Karre!
Protestaktion schön und gut, aber diese hier erscheint uns dann doch ein klein wenig überzogen. 😉