Es brodelt wieder einmal zwischen den Nationen der Erde. Zum Beginn von Arrival ist die Menschheit so zerstritten wie selten zuvor und alles deutet auf einen weiteren weltumfassenden Krieg hin. Genau zu diesem Zeitpunkt landen plötzlich jedoch zwölf außerirdische Raumschiffe auf der Erde. Jedes der Schiffe hat sich dabei eine andere Region auf dem Planeten niedergelassen und scheint nun auf etwas zu warten. Dies macht die Regierungen der verschiedenen Nationen jedoch noch nervöser, als sie ohnehin schon sind. Ohne genau zu wissen, was die Außerirdischen wollen, droht der Konflikt auf der Erde plötzlich zu eskalieren.
Die Zeit läuft davon
Um einen drohenden Krieg zu verhindern, beginnt die USA-Regierung Kontakt mit einem der außerirdischen Raumschiffe aufzunehmen. Allerdings scheitert die Kommunikation an der Fremdheit der Wesen, auch wenn diese die Menschen ihr Schiff betreten lassen. Als letzte Hoffnung stellt die Regierung ein Elite-Team zusammen, zu dem auch die Linguistin Louise Banks und der Mathematiker Ian Donnelly gehören. Vor allem in die Linguistin setzten die Verantwortlichen ihr Vertrauen, ist Banks doch eine absolute Koryphäe auf ihrem Gebiet. Der erfahrenen Frau gelingt es nach und nach, hinter die Kommunikationswege der Außerirdischen zu kommen. Dummerweise läuft ihr und dem Team aber zunehmend die Zeit davon und es droht die Gefahr, dass Banks Erfolge womöglich zu spät kommen. Der Ausbruch des Krieges steht kurz bevor.
Starpower vor der Kamera
Neben der spannenden Geschichte dürfte Arrival auch aufgrund seines Casts viel Interesse wecken. Die Hauptrollen des Films sind mit Amy Adams und Jeremy Renner hervorragend besetzt. Beide Darsteller konnten zuletzt ihre Bekanntheit vor allem aufgrund von Comicverfilmungen steigern, wobei sie in unterschiedlichen Comicuniversen unterwegs waren. Während Adams in den DC-Filmen Batman v Superman und Man of Steel die Rolle der Lois Lane spielte, griff Jeremy Renner unter anderem in den beiden Avengers-Filmen und Captain America: Civil War zum Bogen und übernahm die Rolle des Hawkeyes. In Arrival spielen die beiden nun deutlich weniger actionreiche Rollen und bekommen zudem mit Forest Whitaker einen weiteren bekannten Darsteller an die Seite gestellt.
Aufstrebender Regisseur
Zusätzlich zu den bekannten Darstellern ist auch die Regie ein Faktor, der klar für die Qualität von Arrival spricht. Mit Denis Villeneuve inszenierte ein Regisseur den Film, der sich in den vergangenen Jahren einen Namen machen konnte. Hierzu trugen unter anderem Filme wie Sicario, Prisoners oder Enemy bei. Zudem wurde Villeneuve im Anschluss an Arrival direkt für ein neues Prestigeprojekt verpflichtet. Der Regisseur inszeniert die Fortsetzung zum Science-Fiction-Klassiker Blade Runner.
Beim Drehbuch zu Arrival setzten die Produzenten mit Eric Heisserer auf einen Autor, der sich bisher vor allem im Horror-Bereich beweisen konnte. Vor seiner Arbeit an dem Sci-Fi-Film schrieb er unter anderem die Remakes von A Nightmare on Elm Street und Das Ding sowie Final Destination 5 und Lights Out. Sein neustes Werk können die deutschen Kinozuschauer noch in diesem Herbst erleben. Arrival startet in den Kinos am 10. November.
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