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„Dinosaurier-Jäger“ Spielberg: Internetscherz sorgt für absurden Shitstorm

Jeder kennt sie, die Menschen die im Internet in Foren und Blogs dumme Kommentare abgeben. Doch es gibt eine schlechte Nachricht, diese leute werden scheinbar immer mehr! Das neuste Paradebeispiel ist ein „Shitstorm“ auf der Facebook gegen den „Großwildjäger“ Steven Spielberg.

Der Regisseur sieht sich derzeit Anfeindungen von sogenannten „Tierschützern“ ausgesetzt nachdem sich der Facebook Nutzer Jay Branscomb einen Scherz erlaubte und ein Bild des Filmemachers veröffentlichte. Es zeigt Spielberg vor einem „erlegten Triceratops aus der Gattung der Vogelbeckendinosauriern. Stolz posiert Spielberg vor dem toten ‚Tier‘ und lächelt in die Kamera. „Skandalöses Foto eines Freizeitjägers, der vor einem Triceratops posiert, den er gerade abgeschlachtet hat“, schrieb Branscomb Anfang der Woche. „Bitte verbreitet dieses Bild, damit die Welt von der Schande dieses verachtenswerten Individuums erfährt“.

Das langte um die vermeintlichen „Tierschützer“ auf die Barrikaden zu bringen, das Bild wurde über 35.000 mal geteilt und mehr mehr als 6500 mal kommentiert. Viele Kommentatoren liesen dabei ihrem Hass freien Lauf. „Unmenschlicher Dreckskerl“ und schlimmeres war zu lesen, auch vom Boykott der Steven Spielberg Filme war die Rede.

"Dinosaurier-Jäger" Spielberg: Internetscherz sorgt für absurden Shitstorm
Der vermeintlich erschossene Triceratops

Was vielen aufgebrachten Kommentatoren wohl entgangen ist, das vermeintlich tote Tier, ein ausgewachsener Triceratops Dinosaurier, ist eigentlich schon seit ein paar Millionen Jahren ausgestorben (und daran ist überraschenderweise auch nicht Steven Spielberg Schuld).

Jay Branscomb macht munter weiter

Inzwischen hat der Initiator des vermeintlichen Skandals nachgelegt, er postete erneut Steven Spielberg. Diesmal nicht vor einem erlegten „Großwild“ sondern auf einem Hai-Modell von den Dreharbeiten zu „Der weiße Hai“. Branscomb bat erneut um Hilfe, um den „grausamen Haifisch-Killer“ zu finden – und erneut sprangen einige Facebook-Nutzer darauf an.

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