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Der Trend geht zum Bart

Es wurde auch langsam Zeit und nun ist er endlich zurück. Der Bart feiert in Deutschland sein Comeback und setzt der Zeit der glatt rasierten Einheitsgesichter ein Ende. Rund 45 Prozent der Männer in Deutschland tragen wieder Bärte, Tendenz steigend.

Die Jahre der glatten Rasur scheinen endgültig vorbei zu sein. Nach Jahren, in denen Bärten verpönt waren, hat sich die Gesichtsbehaarung wieder einen festen Platz in der Gesellschaft zu erobern. Warum die Bärte zwischenzeitlich beinah ganz verschwanden, ist immer noch Gegenstand der Diskussion. Weibliche Anti-Bart-Propaganda dürfte hier sicherlich eine Rolle gespielt haben, aber selbst diese scheint nun nicht mehr gegen die Bart-Renaissance anzukommen. Umfragen zufolge tragen mittlerweile beinah die Hälfte aller deutschen Männer einen Bart. Allerdings sind leider nicht alle Männer mit einem vernünftigen Bartwuchs ausgestattet. Wer keine Lust hat sich einen Bart wachsen zu lassen und den nur für ein Faschingskostüm oder ähnliches braucht, kann sich bei Onlineshops wie smokestars, gerne einen bestellen.

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Den richtigen Stil für jeden Mann

Wer nicht mit von dem Fluch des haarlosen Gesichts betroffen ist, für den steht eine breite Auswahl an Bartvarianten bereit. Am beliebtesten ist in Deutschland der klassische Dreitagebart. Die Popularität ist nicht unbedingt überraschend, schließlich hält sich der Aufwand für den Dreitagebart in Grenzen. Fast die Hälfte aller Bartträger schwört auf diese Variante und bevorzugt sie gegenüber anderen Bärten. Die Umsetzung ist vergleichsweise einfach. Anstatt sich täglich zu rasieren, wird das Intervall auf drei bis fünf Tage geschoben und schon steht der Bart. Empfehlenswert ist die Bartversion besonders für Männer mit schmalem Gesicht.
Einen Schritt weiter im Vergleich zum Dreitagebart geht der Vollbart. Wirklich gut sieht dieser meist erst aus, wenn man mindestens drei, nicht selten sogar vier oder noch mehr Wochen in den Bartwuchs investiert. Darüber hinaus sollten sich rasierfaule Männer keinen Illusionen hingeben. Ein gut gepflegter Vollbart entsteht nur, wenn man entsprechend Zeit und Aufwand investiert. Wer lediglich mit dem Rasieren aufhört, entwickelt sich nicht selten eher in Richtung Waldschrat. Darüber hinaus eignet der Vollbart sich nicht unbedingt für jede Gesichtsform. Gerade Männer mit runden Gesichtern sollten sich vielleicht eher nach Alternativen umschauen.

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Die besondere Gesichtsbehaarung

Neben den beiden Bärten, für die volle Gesichtsbehaarung von Vorteil ist, gibt es praktisch unzählige Versionen, in denen nur bestimmte Teile des Gesichts bedeckt bleiben. Sehr beliebt ist zum Beispiel der Kinnbart. Hier kommt es vor allem darauf an, dass er wirklich symmetrisch geschnitten wird. Andernfalls sieht es schnell albern aus. Auch sollte er regelmäßig gestutzt werden, sonst wird aus einer stilsicheren Bartversion schnell ein ungepflegt wirkender Haarhaufen.

Studio portrait of young bearded man

Ebenfalls sehr symmetrisch sollte der Kotelettenbart sein. Dieser verläuft lediglich an den beiden Koteletten und sieht nur dann wirklich gut aus, wenn beide Seiten fast identisch sind. Sehr interessant ist diese Bartvariante vor allem für Männer mit runden Gesichtern. Durch die Koteletten wirkt das Gesicht etwas länglicher und damit weniger wie ein ballartig.
Und natürlich darf in der Bart-Aufzählung zum Schluss der Schnurrbart nicht fehlen. Gerade unter den Jüngeren ist Bart auf der Oberlippe jedoch kaum verbreitet. Darum haben Schnurrbart-Träger in der heutigen Zeit meist einen gewissen Retro-Look.

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Historische Bartvorbilder

Dass Bärte kein neues Phänomen sind, das erst in den vergangenen Jahren zum Trend geworden ist, zeigt sich, wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft. Viele bekannte historische Persönlichkeiten haben schon frühzeitig die Vorzüge eines Bartes erkannt und sind, mitunter auch aufgrund ihrer Gesichtsbehaarung, fest in den Köpfen der Menschen verankert. Heute fast unvorstellbar waren Bärte beispielsweise früher auch bei politische engagierten Männer im Trend. Der amerikanische Präsident Abraham Lincoln ist beispielsweise bis heute für seine besondere Version des Vollbartes bekannt. Lincoln lies den Oberlippenbart weg und sicherte sich so einen festen Platz in der Barthistorie. Ebenfalls fest verbunden mit seinem Bart war Schauspieler Charlie Chaplin. Die Oberlippenbart-Version von Chaplin war in den 30er und 40er Jahren sehr beliebt, bis ihn ein gewisser Führer für alle Zeiten ruinierte.

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Die 70er und 80er Jahre waren später dann geprägt von klassischen Schnauzbärten. Dass was heute mitunter als Pornobalken bezeichnet wird, galt vor über 30 Jahren als Statussymbol eines echten Mannes. Unter anderem verdrehte Schauspieler Tom Selleck in der Serie Magnum mit dem Inbegriff eines Schnauzbartes den Frauen den Kopf.

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1 Comment

  • Es mag komisch klingen, aber Bärte haben m. E. etwas feminines an sich. Echte Männer kümmern sich nicht um ihre Haare, sondern haben wichtigere Dinge im Kopf. Ausserdem verstecken sich ganze Männer nicht hinter Haaren.

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