Endlich durchatmen: Deshalb sind Luftreiniger eine Wohltat für jede Nase Spezial

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Jeder kennt es: Im Raum herrscht im wahrsten Sinne des Wortes dicke Luft. Der Frischekick fehlt und es kitzelt häufig unangenehm in der Nase. Ursächlich kann eine hohe Schadstoffkonzentration, Hausstaub, Pollen oder sogar Schimmelsporen sein. Ein tiefer, wohltuend-energiespendender Atemzug wird da unmöglich. Luftreiniger sorgen für eine neue Frische.

Raus mit dem Mief: So verschwinden Schadstoffe und Co. aus der Luft

Untersuchungen zeigen, dass viele geschlossene Räume über eine fünfmal höhere Schadstoffkonzentration als im Freien verfügen. Feinstaub, Hausstaub, Pollen, Schimmelsporen, Bakterien und Viren, dazu noch die CO₂-Anreicherung durch die Atemluft. Dass diese Mischung ungesund ist, wissen Experten längst. Konzentrationsschwächen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit können die Folge sein.

Wer sich verschmutzter Luft langfristig aussetzt, riskiert sogar ernst zu nehmende Krankheitsbilder wie beispielsweise Herz- oder Lungenleiden. Das muss nicht sein, denn Reiniger entfernen nahezu alle Rückstände und sorgen für eine klare Luft. Ergebnisse eines Luftreiniger Tests zeigen, dass Geräte beispielsweise die Transportwege über Luftwirbel bei Hausstaub verringern können. Eine Wohltat für alle Allergiker, denn deutschlandweit leiden ca. zehn Prozent an einer Hausstaub-Allergie.

Besitzen Reiniger keine effizienten HEPA-Filter, haben selbst Pollen kaum eine Chance im Raum. Zwar werden sie aufgrund ihrer Größe nicht vollständig durch die gängigen Filtersysteme eliminiert, dennoch bieten sie Entspannung und können die allergischen Reaktionen deutlich lindern.

Auch bei Schimmelsporen leisten Luftreiniger ganze Arbeit. Können sich Pilzsporen ungehindert in der Luft ausbreiten, werden sie in die Atemwege aufgenommen. Dort angekommen, sind Schädigungen des Immunsystems möglich. Luftreiniger sorgen dafür, dass ca. 99 Prozent aller Spuren beseitigt werden und freies Atmen möglich ist. Für langfristige Pilzsporenfreiheit sollte jedoch die Ursache, der Schimmel, beseitigt werden.

Einmal Abkühlung bitte: Luftreiniger lassen heißen Temperaturen keine Chance

Luftreiniger sorgen nicht nur für gefilterte Raumluft, sondern können auf Wunsch auch angenehm kühlen. Wer die Erfrischung erleben möchte, sollte bei der Anschaffung auf einen Luftreiniger mit Kühlfunktion achten. Einige Modelle verfügen sogar über einen integrierten Wassertank, um die Luft zusätzlich mit Feuchtigkeit anzureichern.
Damit das optimale, saubere Kühlergebnis erzielt wird, ist die Raumgröße entscheidend. Einige Geräte leisten optimale Arbeit bis zu einer Zimmergröße von 42 m², andere erzielen die Ergebnisse nur bis zu einer Raumgröße von 20 m².

Tipps für die Auswahl eines design- und leistungsstarken Luftreinigers

Ein sauberes Raumklima ist vor allem im Schlafzimmer empfehlenswert. Experten fanden heraus, dass eine schlechte Raumluft Nachteile bei der Schlafqualität haben kann. Wer einen Luftreiniger im Schlafgemach nutzt, sollte vor allem auf eine leise Geräuschkulisse achten. Zu laute Drehbewegungen oder Luftströme können bei besonders sensiblen Ohren als störend empfunden werden. Einige Geräte verfügen sogar über spezielle Nacht-Modi und erzeugen deutlich weniger Geräusche.

Die Filteranzahl bestimmt Reinigungsergebnis maßgeblich mit

Auch das Filtermaterial ist ausschlaggebend für das zuverlässige Reinigungsergebnis. Einige Modelle haben ein umfangreiches Filterkonzept, bestehend aus Vorfilter, Aktivkohle und HEPA-Filter. Andere verzichten auf den Vorfilter, sodass das Reinigungsergebnis vielleicht weniger sauber wird. Wer besonders empfindlich auf Hausstaub, Pollen, Viren und andere Fettrückstände reagiert, sollte sich ein möglichst umfangreiches Filtersystem gönnen.

Benutzerkomfort steht im Fokus

Die Einfachheit der Bedienung spielt bei der Luftreinigerauswahl eine ebenso wichtige Rolle. Wie einfach lässt sich der Filter wechseln? Verfügt das Gerät über eine Fernbedienung und gibt es Automatikprogramme? Meist werden die Luftreiniger weiter entfernt im Raum aufgebaut. Sollten Änderungen beim Luftstrom oder der Temperatur vorgenommen werden, macht sich das durch eine Fernbedienung deutlich leichter. Auch die Konstruktion des Gerätes selbst ist ein Qualitätsmerkmal beim Kauf. Ein regelmäßiger Filterwechsel (herstellerabhängig größtenteils mindestens alle sechs Monate) wird durch die Nutzer selbst durchgeführt. Müssen dafür jedoch erst umständlich Schrauben gelöst, Abdeckungen entfernt und mehrere Teile im Inneren umgebaut werden, ist das äußerst umständlich. Besser sind Filter, die über leichte Klick-/Schiebemechanismen getauscht werden können.

Tipp: Mittlerweile gibt es viele smarte Luftreiniger, die mittels Sprachsteuerung verfügen. Sie sind beispielsweise Alexa-kompatibel, sodass häufig nur der Befehl „Luftreiniger anschalten“ ausreicht.