Herrenparfum richtig auswählen Spezial
Ob im Büro oder beim Candle-Light-Dinner mit der Liebsten, Herrendüfte können den Auftritt und die Außenwirkung perfektionieren. Von frisch und stark bis hin zu sinnlich, bieten Parfums eine große Vielfalt und damit das Passende für jeden Typ und jede Gelegenheit. Trotzdem fällt die Wahl oftmals schwer.
Die aktuellen Top Ten nutzen
Die besten Herrendüfte sind ein idealer Anhaltspunkt für Kompositionen, die überzeugen. Wild oder luxuriös, herb oder harmonisch – erlaubt ist, was gefällt. In dem großen Sortiment der Parfums, Eau de Toilette und Colognes den eigenen Signature-Duft zu finden erfordert zwar Zeit und Geduld, lohnt sich aber in jedem Fall. Dabei darf es ruhig auch ein individuell zusammengestelltes Sortiment sein. Mit seiner zeitlosen Eleganz ist das Hugo Boss Bottled Parfum eine ideale und vielseitige Basis, die ebenso zu Business wie zu Pleasure passt.
Immer wieder auf Duftsuche zu gehen oder neue Varianten kennenzulernen, lohnt sich dennoch. Schließlich wird auch das Outfit gewechselt und die Garderobe regelmäßig erneuert. Langeweile bei dem Herrenduft aufkommen zu lassen, muss dank der zahlreichen Kompositionen ebenfalls nicht sein. Ein Nischen-Parfum-Abonnement macht es einfach, immer wieder neue Eindrücke zu erhalten und dabei vielleicht einen Duft zu finden, der die Persönlichkeit am besten untermalt.
Understatement wird noch immer unterschätzt
Eine Duftwolke hinter sich herzuziehen, hinterlässt in jedem Fall Eindruck. Nur leider handelt es sich dabei selten um einen Positiven. Weniger ist mehr, lautet die Devise. Zudem können sich die Herren der Schöpfung in dieser Hinsicht etwas von der Damenwelt abschauen. Vom dezent duftenden oder unparfümierten Duschgel und Deo bis hin zum leichten Benetzen der Haut durch einen einzelnen Sprühstoß aus wenigstens 30 Zentimeter Entfernung, lässt sich einiges unternehmen, um nicht zum olfaktorischen Experiment zu werden, das eher benebelt als verführt.
Subtile Herrendüfte sind eine weitere Möglichkeit, erschlagenden Wolken zu entgehen. Auch bei diesen sollte die Konzentration im Auge behalten werden. Je höher diese ist, umso intensiver und länger hält das Parfum und desto weniger wird benötigt. Sich über die Unterschiede bei den Arten des Parfums zu informieren, ist bereits beim Kauf sinnvoll. Denn das vermeintlich teure Extrait de Parfum ist mittel- und langfristig meist die kostengünstigere Wahl.
Individualität geht vor
Probieren geht über Studieren – das gilt auch bei Herrendüften. Parfum duftet auf jeder Haut und sogar abhängig vom aktuellen Zustand anders. Was bei dem einen zum genaueren Hinschnuppern verlockt, kann beim anderen regelrecht abstoßend sein. Es ist daher nicht sinnvoll, sich auf die Duftproben auf Papier zu verlassen und darauf basierend direkt einen Vorrat anzulegen. Besser ist es, den Herrenduft zur Probe zu tragen. Dabei fällt auf, wie er wirkt, wie lange er hält und wie er sich im Laufe des Tages verändert.
Schweiß, Hautfette, Pheromone, Stress – all diese Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich ein Duft entfaltet. Ob es sich wirklich um die beste Wahl handelt, ist in höchstem Maße individuell und kann sich ein Leben lang verändern. Auch deswegen ist es wichtig, immer wieder Neues zu probieren. Die Macht der Gewohnheit ist stark und irgendwann fällt dem Träger nicht mehr auf, dass der aktuelle Duft zu wünschen übriglässt. Das gilt vor allem dann, wenn das Parfum täglich oder sehr häufig getragen wird. Parfumfreie Tage helfen ebenfalls dabei, dieses Problem nicht aufkommen zu lassen.