Schon seit Jahren zieht die Megavalanche Profi-Fahrer genauso wie Touristen aus aller Welt an.
Bei keinem anderen Rennen bekommt man ein derartiges Spektakel und vor allem eine derartige Bandbreite an Fahrern, Leistungsniveaus, Material und Streckenabschnitte geboten. Das ganze dann auch noch in einem krassen Massenstart Format.
Auf dem Gipfel des Pic Blanc in den französischen Westalpen in 3350 Metern Höhe geht es los. Aus einem Hubschrauber der knapp über dem Starterfeld schwebt, tönt Euro-Trash Musik von der Band 666 heißt die Band mit ihrem Song „Alarma!“. Sobald der Sänger im Lied „La Bomba!“ brüllt, weiß jeder was zu tun ist: Im Rudel den Berg hinunter! Combat! Knapp eine Stunde später und zwei Täler weiter findet das Rennen auf knapp 720 Metern Seehöhe sein Ende. 2000 Höhenmeter und 25km Strecke überwunden.
Das Event gliedert sich in drei Tages-Abschnitte auf.
- Practice
Aufzüge und Pisten sind offen und kostenlos für jedermann mit einem Renn-Platine. Anfänger sind angehalten soviel wie möglich auf den Strecken zu üben. - Qualifying
Früh aufgestanden, geht es mit der Seilbahn an den Start, wo 250 Fahrer in 6 Läufen die Qualifikation absolvieren. Die schnellsten kommen ins Finale. Wo wir bei Tag drei wären: - Megavalanche – Das Hauptrennen
Die 45 besten Fahrer aus jedem Qualifying starten auf der frisch beschneiten Piste. Aufgeteilt in Startreihen markiert durch Buchstaben verlassen die Biker den Start.
Der Sieger darf sich am Ende zurecht als bester Mountainbiker der Welt bezeichnen. Nirgends sonst wird so ein breites Spektrum an Anforderungen geboten. Eine extrem harte Mischung aus Cross-Country und Downhill.
Hier noch einmal so ein Massenstart im Schnee:
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