Wolfenstein kennen viele noch aus ihrer Jugend, das damals schon indizierte Spiel erlebt ein Relaunch. Als muskelbepackter US-Agent geht es um nichts geringeres als die Rettung der Welt. Wir haben uns das Spiel vorgenommen und erstaunliches festgestellt.
Im Spiel schlüpfen wir in die Haut von BJ Blazkowicz, einem blonden und muskulösen US-Agent, der jegliche Klischees erfüllt. Die temporeiche Story vereint allerlei zusammengesponnener Science-Fiction und tatsächlich ein paar historische Fakten. Der Gegner im Spiel ist General Totenkopf, der mit seinen Superwaffen die Weltherrschaft an sich reißen will.
Die Mission „Rettung der Welt“ beginnt an Bord eines Transportflugzeugs, was sich als lineare, gescriptete Tutorial-Mission entpuppt. Leider ist der Einstieg nicht sonderlich anspruchsvoll für den Spieler, so schafft es BJ Blazkowicz ohne viel Mühe den Luftkampf und das Abstürzen des Fliegers zu überleben, zugegebenermaßen mit einem waghalsigen Sprung in ein anderes Flugzeug. Das eigentliche Spiel beginnt mit einer Bruchlandung an der Deutschen Küste und nun beginnt das Abenteuer erst richtig.
Nach dem gescripteten Tutorial beginnt nun erfreulicherweise eine offene Spielwelt. Als nächstes müssen wir uns etwa durch Schützengräben kämpfen und dann zwei Geschütze der Gegner zerstören. Der Standort der Geschütze ist uns unbekannt, so heißt es sich durch die Schützengräben, Tunnel und Bunker zu kämpfen und das Missionsziel erfüllen.
Immer wieder stoßen wir auf Abkürzungen. Und nie ist offensichtlich, welcher Weg der richtige ist. Zwar ist das neue Wolfenstein kein Open-World-Shooter, doch viele der Areale sind sehr weitläufig. Geheimräume und versteckte Bonus-Items machen das Spiel fordern immer ein waches Auge. Trotz relativ offener Spielwelt kann man die zwei Geschütze nicht verpassen.
Klassisches Waffenarsenal gemischt mit futuristische Energiewaffen
Zu Beginn des Kampfes stehen Sturmgewehre, Schrotflinten, Pistolen und Scharfschützen-Gewehren zur Verfügung. Laut den Trailern sind im späteren Spiel allerdings auch futuristische Energiewaffen im Einsatz. Mit Schalldämpfer und Messer kann man sich sogar in Wolfenstein fast lautlos fortbewegen.
Ein willkommener Wink in Richtung Retro-Ära ist das Gesundheitssystem des Spiels. Zwar regeneriert BJ automatisch seine Gesundheit, allerdings nur magere 20 Punkte. Alles darüber hinaus müssen wir in Form von Heil-Items und Nahrung in den Levels suchen. Dazu gibt es auch Rüstungspunkte, die wir in Form von Helmen und Westen finden. Um zu überleben muss man stets darauf achten genug Gesundheits- und Rüstungspolster im Gepäck zu haben.
Zensierte Version für Deutschland – Keine Spur von Nazis
Für die deutsche Fassung von Wolfenstein: The New Order tilgten die Entwickler sämtliche Nazi-Bezüge aus dem Spiel. Diese Änderungen betreffen nicht nur Offensichtliches, wie die Nazi-Symbolik. Es wurde jeglicher Hinweis auf die Nazis getilgt. So ist im Spiel stets nur vom »Totenkopf-Regime« die Rede. Apropos: Der Oberfiesling General Totenkopf trägt im Original einen ganz anderen Namen: Wilhelm „Deathshead“ Strasse.
Wolfenstein: The new Order verkommt zu keinem hirnlosen Ballerspiel ohne Anspruch. Stirbt man im Spiel hat man die Möglichkeit mit einer anderen Taktik zum Erfolg zu kommen.
Der schwedische Entwickler Machine Games geht nicht mit dem Trend und verzichtet auf einen Mehrspielermodus und das obwohl in den letzten Jahren kaum ein Shooter auf den Multiplayer verzichten wollte. Allerdings soll es zusätzliche DLCs geben, die man auch nachträglich erwerben kann. Alles in allem bietet Wolfenstein: The new Order eine gute Mischung des alten Shooters mit neuen Ideen und neuer Technik.
Der neue Teil von Wolfenstein kommt am 20. Mai 2014 in den Handel. Wolfenstein – The new Order schon mal vorbestellen:
wie soll man den sprung aus dem flugzeug meistern ,das siel ist jetz schon scheiße und ich würde am liebsten den machern von wolfenstein,der darfür verantwortlich ist,den schädel einschlagen bis die blaue gehirnflüßigkeit raus kommt
und der schrott kostet noch 70€ nur mühl