Der Jaguar F-Type Coupé – die britische Raubkatze Auto
Jaguar greift die Sportwagen Konkurrenz mit dem F-Type Coupé an. Der Edel-Sportwagen soll es gegen die Konkurrenz von Porsche, Aston Martin und Ferrari richten.
Optisch ist der Jaguar dem Porsche 911 Turbo am ähnlichsten, elegant geschwungene Linien und ein weit aufgerissener Kühlergrill machen klar „Ich bin ein Sportwagen“. Auch einen Heck-Spoiler besitzt der Jaguar, allerdings wird dieser erst ab Tempo 110 herausgefahren.
Der Jaguar F-Type Coupé ist ein reiner Sportwagen, weit weg von einem Familienauto. Er bietet Platz für zwei Personen. Für längere Fahrten ist auch im Kofferraum genug platz für Gepäck, insgesamt 407L Stauraum. Jaguar legt beim F-Type Coupé wie immer viel Wert auf das Material und die Verarbeitung.
Kleine Einstellungsmöglichkeiten machen das Fahren zum Vergnügen, so kann der Fahrer die Härter der Stoßdämpfer oder aber auch den Wirkungsgrad des Lenkrad.
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Tempo 300 Spitze und 550 PS
Das 550 PS starke V8-Aggregat mit fünf Litern Hubraum im Jaguar F-Type Coupé leistet optimale Arbeit und versorgt den Sportwagen mit genügen Power um das Sportwagen-Feeling auszureizen. Maximal wird ein Drehmoment von 680 Nm auf die Hinterachse übertragen. Einziges manko des Jaguar, es gibt keinen Allrad Antrieb. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der britische Sportwagen in 4,2 Sekunden. Zum Vergleich, der Porsche 911 Turbo benötigt für diesen Antritt eine Sekunde weniger. Dennoch macht der Jaguar mit seiner Achtgang-Automatik im Bereich Lenkung und Gas eine gute Figur.
Der 1,6 Tonnen schwere Jaguar liebt kurvige Landstraßen, dort ist das F-Type Coupé zuhause. Der Wagen liegt dabei perfekt auf der Straße und bietet eine tolle Beschleunigung aus den Kurven und auf langen Geraden. Bei Tempo 300 ist der Jagur elektronisch abgeriegelt. Im EU-Drittelmix gönnt sich das schicke Coupé 11,1 Liter Super Plus.
Der Jaguar ist für einen Preis von 103.700 Euro zu haben – in der Basisversion. Die nützlichen Karbon-Keramik-Bremsen gibt es zum Beispiel für 9.000 Euro Aufpreis. Insgesamt kann der Jaguar sich im Bereich der Fahrleistung nicht gegen den 911 Turbo durchsetzen, dafür ist der Brite aber auch knapp 60.000 Euro billiger als der Sportwagen aus Deutschland.