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Home Workouts: Simple und effektiv

Home Workouts haben in den vergangenen Monaten erheblich an Beliebtheit gewonnen. Gerade weil man so viel Zeit zuhause verbrachte, suchten viele Menschen nach Möglichkeiten, um sich fit zu halten. Auch als Abwechslung zum Arbeitsalltag im Home Office sind Home Workouts ideal. Sie helfen dabei, auf etwas andere Gedanken zu kommen und sind zudem ideal, um gegen Verspannungen und Steifheit vorzubeugen. Grund genug einmal einen Blick darauf zu werfen, was denn einen guten Home Workout ausmacht.

Die klassischen Übungen für den Workout zuhause

Grundsätzlich empfehlen Experten, dass man lieber regelmäßige kurze Home Workouts einlegen sollte, als unregelmäßig oder selten über 60 Minuten zu trainieren. Hier spielt auch es auch eine Rolle, dass viele Menschen sich eher für eine kurze Trainingseinheit von 10 Minuten motivieren können, während man für den langen einstündigen Workout meist mehr innere Überzeugungsarbeit leisten muss.

Gute Home Workouts folgen zudem dem sogenannten HIIT-Prinzip. Diese Abkürzung steht für hochintensive Intervalltraining, bei dem man mit einer hohen Intensitäte immer wieder unterschiedliche Muskelgruppen trainiert. Der Vorteil dabei ist, dass man sowohl Kraft als auch Ausdauer trainiert und in kurzer Zeit den Körper ziemlich ins Schwitzen bringen kann.

Klassische Übungen für einen HIIT-Work-Out sind beispielsweise:

  • Liegestütze
  • Ausfallschritt
  • Wandsitz
  • Planke
  • Brücke
  • Rumpfbeugen

Etwas andere Home Workouts

Wer etwas Abwechslung zu den klassischen Übungen sucht und vielleicht auch einmal etwas Neues ausprobieren möchte, der sollte einen Blick auf das Balance Board werfen. Dieses mag auf den ersten Blick nicht unbedingt nach einem Fitnessgerät aussehen, sobald man aber einmal auf einem solchen Brett steht, dürfte man schnell eines Besseren belehrt werden. Die Balance auf dem Board zu halten und verschiedene Übungen zu absolvieren, trainiert gleich eine Vielzahl an Muskeln, oft sogar welche, die man zunächst gar nicht auf dem Schirm hatte. Zudem erfolgt das Training hier spielerischer, was natürlich dabei hilft, wenn jemand Probleme hat, sich für Home Workouts zu motivieren. Unser Tipp: Wahu Wackelbretter.

Alternativen zu Übungen mit Geräten

Ein Vorteil, der oft für das Training in einem Fitnessstudio ins Feld geführt wird, ist die Ausstattung. Fitnessgeräte kosten viel Geld, was die Einrichtung eines Homestudios zu einer teureren Angelegenheit macht. Tatsächlich sind kostenintensive Anschaffungen aber oft gar nicht notwendig. Bei vielen Geräten kann man sich auch einfach mit Haushaltsgegenständen behelfen, wie folgende Übungen zeigen:

Frontheben mit einem Koffer

Nimm einen Koffer und fülle ihn bis zu einem gewünschten Gewicht. Halte den Koffer mit beiden Händen am Griff eng an deinem Körper knapp unterhalb des Kinns. Gehe nun langsam in die Knie, bis du den Koffer abstellst, und richte dich dann mit dem Koffer wieder auf.

Hanteltraining mit Flaschen

Nimm dir zwei PET-Flaschen und fülle sie mit Wasser oder Sand. Anschließend stellst du dich aufrecht hin und hältst in jeder Hand eine Flasche. Hebe nun die Arme seitlich an, bis du Schulterhöhe erreicht hast, und halte kurz. Danach senkst du die Arme wieder ab.

Klimmzüge am Tisch

Nimm einen stabilen Tisch und lege dich darunter. Greife danach mit beiden Armen an die Tischkante. Zieh dich hoch, bis deine Brust die Unterkante des Tisches berührt. Halte für einen Moment und senk dich dann wieder ab.

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