Noch vor wenigen Jahren hat die in Frankreich geborene Emma Watson (*1990) in den meisten von uns wohl hauptsächlich den Beschützer-Instinkt angesprochen. In ihrer Paraderolle als beste Freundin des kleinen Zauberlehrlings Harry Potter wurde Emma weltberühmt und jeder von uns konnte dabei zusehen, wie das kleine Mädchen Stück für Stück erwachsen wurde. Heutzutage ist von der kleinen Hermine Granger nicht mehr viel übrig geblieben, denn Emma Watson ist eine reife, zielstrebige junge Frau geworden, die sich längst von ihrem Saubermädchen-Image losgeeist hat. Heute überzeugt sie in ihren Rollen gerne als lasziv-verwöhnte Göre (The Bling Ring) oder modelt für verschiedene große Labels, wobei sie immer wieder ihre sexy Seite zum Ausdruck bringt und Männerherzen höher schlagen lässt.
Emma Watson und der Playboy
Emma Watson im Playboy? Das wird wohl eine unerfüllte Hoffnung vieler männlicher Fans bleiben, denn Emma hat klare Prinzipien. Gerade erst hat sie unter anderem ihre Mitarbeit an der skandalträchtigen Bestseller-Verfilmung des Erotik-Romans Fifty Shades of grey zurückgewiesen. Frei zitiert fragte sie dabei ihre Fans: „Wer von euch glaubt denn wirklich, dass ich bei Fifty shades of Grey mitmachen würde?!“ Diese Aussage wirkt eindeutig, jedoch scheint auch bei Emma die Devise zu gelten, dass Prinzipien hin und wieder auch mal über Bord geworfen können, wenn nur die richtige Motivation vorhanden ist. So hat sich Emma nämlich erst vor kurzem für den Bildband Natural Beauty ausgezogen. Der von ihrem guten Freund, dem Fotografen James Houston, ins Leben gerufene Bildband soll mit seinem Erlös dabei helfen, Geld für ein Umweltschutzprojekt zu sammeln. Auf den zugehörigen Fotos zeigt Emma jede Menge nackte Haut und verführt mit aufreizendem Schlafzimmerblick und halb geöffnetem Schmollmund. Dabei ist ihr Körper auf den meisten Bildern mit kaum mehr als etwas Erde oder ein paar Blümchen bedeckt. In der Regel bekommt diesen Anblick sonst wohl nur Emma Watsons Verlobter Will Adamowicz zu Gesicht und von daher gebührt unser Dank an dieser Stelle dem guten Zweck, der uns schon so manchen unvergesslichen Anblick beschert hat.
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Mimte Emma bei Harry Potter noch die altkluge, aber in erster Linie unschuldige Streber-Freundin Hermine Granger, hat sie in ihrem aktuellen Kinofilm The Bling Ring kaum noch etwas mit dieser Rolle gemein. Stattdessen spielt sie hier eine verwöhnte Upper-Class-Zicke, die mit ihren ebenso reichen wie gelangweilten Freunden in die Häuser diverser Hollywood-Stars einbricht und sich an deren Hab und Gut zu schaffen macht. Emma, alias Nicki, lässt hier jegliches Rechtsbewusstsein vermissen, wirkt unnahbar, von sich selbst überzeugt und hat so den ein oder anderen flotten Spruch auf den Lippen. Selbiges gilt für die im Sommer gestartete Blockbuster-Komödie Das ist das Ende, in der sie unter der Regie von Comedy-Talent Seth Rogen, eine fiktive Version von sich selbst spielt. Der Film handelt von einem apokalyptischen Inferno, das Hollywood heimsucht und dabei eine ganze Reihe Stars in einer Villa einsperrt. Neben Emma Watson sind auch Rihanna, Seth Rogen, James Franco und Jonah Hill mit von der Partie, die mit ihren Filmen stets eine Lachgarantie abliefern. Für Emma ist diese Komödie mit Sicherheit eine weitere Stufe auf der Karriereleiter, die zeigt, dass sie auf keinen Fall nur ernst und brav, sondern im Gegenteil auch hemmungslos und richtig witzig sein kann.
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