Survival: 10 Tipps wie man in der Wildnis überlebt Mentertainment
Einfach mal ab in die Wildnis und ein Abenteuer erleben: Das Thema Survival freut sich seit einigen Jahren über immer mehr Zulauf. Für ein paar Tage lässt es sich schließlich auch problemlos einmal ohne Handy und fließend Wasser aushalten. Ein echter Survival-Trip will allerdings vorbereitet sein. Für alle, die noch nicht alle Tricks von Bear Grylls auswendig kennen, gibt es hier zehn nützliche Tipps.
Tipp 1: Die richtige Vorbereitung
Wer meint, ohne richtiges Vorbereiten einfach in die Wildnis marschieren zu können, der dürfte schon nach kurzer Zeit eine böse Überraschung erleben. Die Vorbereitung beginnt daher schon mit der Auswahl der Route. Gerade als Anfänger sollte man es nicht übertreiben und für den Start ein bekanntes Gebiet wählen. Zudem gehören eine Trinkflasche, eine Isomatte, ein guter Schlafsack und etwas Notfallnahrung in den Rucksack. Nicht zu unterschätzen ist auch die Kleidung. Hier bietet es sich an, verschiedene Schichten zu tragen, sodass man für alle Temperaturen gerüstet ist.
Tipp 2: Gefahren richtig einschätzen
In vielen Teilen Westeuropas ist es relativ unwahrscheinlich, dass man es mit wilden Tieren zu tun bekommt. Entsprechend geht es bei der Einschätzung von Gefahren weniger um Raubtiere. Stattdessen sollte man lernen, wann und wie man sich Essen und Trinken besorgt, sowie Wege richtig einzuschätzen.
Tipp 3: Essen finden
Auch wenn man als Mensch einige Wochen ohne Nahrung auskommen kann, wirklich Spaß macht das Hungern in der Wildnis nicht. Daher gehört die Nahrungssuche zu den wichtigsten Aufgaben für angehende Survival-Experten. Um in der Wildnis überleben zu können, sollte man sich nicht nur mit Fähigkeiten wie Angeln vertraut machen, es lohnt sich auch, verbreitete essbare Pflanzen zu kennen.
Tipp 4: Wasser behandeln
Wasser in der Natur kann oft gefährlicher sein, als man glaubt. Um zu verhindern, dass der Darm sich mitten in der Wildnis explosionsartig entleert, sollte Wasser daher immer abgekocht werden. Lediglich Quellwasser bildet hier eine Ausnahme.
Auf dem Youtube Kanal der Bundeswehr findet man auch ein paar hilfreiche Tipps zum Thema Survival. Hier ein Video wie man Wasser mit einfachsten Hilfsmitteln trinkbar machen kann.
Tipp 5: Der richtige Schlafplatz
Neben Essen und Trinken sind Ruhe und Entspannung sehr wichtig, besonders wenn man den einen oder anderen Kilometer zurücklegen möchte. Voraussetzung für eine ruhige Nacht ist ein guter Schlafplatz. Sehr gut geeignet sind Nadelwälder, da diese Schutz vor Wind und Regen bieten. Auch ist es oft nicht klug, in unmittelbare Nähe zu einem Gewässer zu schlafen. Andernfalls werden sich die Mücken bedanken.
Tipp 6: Ein Blick auf das Wetter
Ein Survival-Trip ist nicht notwendigerweise eine Schönwettertour. Neben der schon erwähnten Schichten-Kleidung, mit der man sowohl für kalte als auch warme Tage gerüstet ist, sollte man das Wetter generell immer Auge behalten. So verhindert man beispielsweise, von einem Platzregen überrascht zu werden. Auch der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist nicht zu vernachlässigen.
Tipp 7: Ein Feuer
Als Mann möchte man auf der Survival-Tour natürlich auch ein Feuer machen. Streichhölzer oder ein Feuerzeug sind hier beste Wahl, wenn man sich nicht wie in der Steinzeit fühlen möchte. Zudem gilt es darauf zu achten, dass die Flammen nicht zu groß werden, die Umgebung nicht brandgefährdet ist und das Feuer beim Verlassen des Platzes vollkommen gelöscht wurde.
Tipp 8: Immer orientiert sein
Karten und ein Kompass gehören zu den besten Freunden der Survival-Fans. Wer sich in der Wildnis nicht verirren möchte, ist gut beraten, sich im Vorfeld mit Möglichkeiten zur Orientierung vertraut zu machen. Zudem kann man anhand von Karten schon einmal grob das spätere Gelände studieren.
Tipp 9: Motiviert bleiben
Rückschläge werden sich nicht vermeiden lassen. Gerade Survival-Anfänger sollten sich aber nicht entmutigen lassen. Aufgeben gilt nicht und daher sollte man sich schon vorher überlegen, wie man sich an schwierigen Tagen motiviert.
Tipp 10: Zettel und Stift
Um Langweile vorzubeugen, können ein Zettel und ein Stift oder ein Notizbuch sehr nützlich sein. Ein Reisetagebuch ist ideal, um den Trip in Erinnerung zu behalten und auch über das eigene Ich etwas nachzudenken.