Der Mann und sein Hemd Mode & Styling

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Es dürfte in keinem männlichen Kleiderschrank fehlen und zählt definitiv zu den wichtigsten Kleidungsstücken der Herrenwelt: Das Hemd gibt es praktisch für jede Gelegenheit. Wer jedoch immer einen guten Eindruck machen möchte, sollte auf ein paar Dinge achten.


Hemden erfreuen sich nicht ohne Grund so großer Beliebtheit in der Männerwelt. Im Gegensatz zu beispielsweise T-Shirts gibt es das passende Hemd für jede Situation. Egal, ob im Beruf, in der Freizeit oder zu festlichen Anlässen: Das richtige Hemd lässt sich in jedem Falle finden. Damit das Outfit am Ende perfekt abgestimmt ist, reicht es jedoch nicht, allein ein Hemd zu kaufen. ZUsammen mit den Experten für Herrenhemden von Peek und Cloppenburg Düsseldorf haben wir ein paar nützliche Tipps zusammengestellt, mit denen Mann weiterhin viel Spass mit Hemden hat.

Die Passform

Eines der Hauptprobleme bei der Suche nach dem passenden Hemd ist die Passform. Nicht wenige Männer kaufen ihre Hemden zu groß. Für die richtige Größe sollte man sich an eine einfache Faustregel halten. So darf zwischen Hals und Kragen maximal ein Finger passen, während der Ärmel mindestens bis zur Daumenwurzel reichen sollte. Enden die Ärmel schon am Handgelenkt, ist das Hemd zu kurz. Dies gilt auch, wenn es über Brust und Bauch spannt. In solchen Fällen empfiehlt es sich, eine größere Nummer zu wählen.

Eine wichtige Frage ist dabei auch, ob das Hemd in die Hose gesteckt wird oder nicht. Hier scheiden sich häufig die Geister. Bei formellen Anlässen und im Büro sollte das Hemd eher in die Hose gesteckt werden. Ansonsten ist es in Ordnung, wenn man es über der Hose trägt. Beim Kauf gilt daher zu beachtet, ob entsprechende Hemden nicht von allein aus der Hose rutschen. Auch denn sollte man sich für die nächstgrößere Nummer entscheiden. Bei Freizeithemden spielt dies dagegen eine geringere Rolle.

Krawatte, Ärmel und Manschetten

In vielen Fällen werden Hemden nicht allein getragen, sondern in Kombination mit einer Krawatte oder Manschetten. Nicht jedes Hemd eignet sich jedoch dazu, mit einer Krawatte kombiniert zu werden. Bei den vielen Kragentypen kann man jedoch schnell den Überblick verlieren. In Hinblick auf die Krawatte hilft daher erneut eine einfache Faustregel. Liegen die Kragenenden auf dem Hemd, ist eine Krawatte generell möglich. Werden die Enden dagegen geknöpft, trägt man die entsprechenden Hemden ohne Krawatte.

Im Falle der Manschetten sind natürlich lange Ärmel die wichtigste Voraussetzung. Entscheidet man sich eine Manschette zu tragen, dann sollte diese immer zu sehen sein. Gerade bei feierlichen Anlässen bieten sich Manschetten an, da sie dem edlen Rahmen gerecht werden. Kurzärmlige Hemden sind dagegen eher etwas für die Freizeit. Besonders im Büro sind sie selten gern gesehen. Wer an besonders warmen Tagen nicht zu viel schwitzen möchte, sollte bei langärmligen Hemden auf dünnes und atmungsaktives Material achten.

Reinigungstipps

Natürlich muss auch ein Hemd gewaschen werden, allerdings unterscheidet sich das Vorgehen etwas von T-Shirts oder Pullovern. Hemden sollten nicht bei voller Drehzahl geschleudert werden. Auf diese Weise kommen sie noch etwas nasser aus der Maschine. Je trockener ein Hemd vor dem Aufhängen auf der Wäscheleine ist desto verknitterter kann es sein. Nässere Hemden hängen sich dagegen beim Trocknen aus, was die Faltenbildung verringert.

Vor dem Aufhängen auf die Leine empfiehlt es sich zudem, den obersten Knopf zu schließen. Auf diese Weise verhindert man Knickfalten im Kragen. Das Bügeln wird sich aber leider in keinem Falle verhindern lassen. Im Idealfall bügelt man sein Hemd in einem noch leicht feuchten Zustand. Dann kann man Falten deutlich einfacher entfernen. Alternativ bietet sich der Kauf von bügelfreien oder bügelleichten Hemden an. Selbst bei diesen schadet ein kleiner Bügeleinsatz allerdings nie.

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