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Wenn Männer Jeans kaufen

Männer und Frauen unterscheiden sich in vielen Dingen. Kaum größer dürfte der Unterschied zwischen den Geschlechtern aber beim Kauf von Kleidung sein. Während die Damenwelt stundenlang in Kleidungsgeschäften zubringen kann, wollen viele Männer die Sache möglichst schnell hinter sich bringen. Beim Kauf von Jeans ist diese Einstellung jedoch nicht immer eine gute Idee. Die passende Jeanshose mit guter Qualität und günstigem Preis zu finden, ist keine einfache Angelegenheit. Mann hat die Qual der Wahl, wenn man sich das Angebot von Modelabels wie Jack&Jones im Bereich Jeans für Männer betrachtet. Auch Experten sind sich relativ einig: Wer die passende Jeanshose finden möchte, sollte mindestens vier Hosen anprobieren. Zum Glück gibt es aber ein paar Tipps, mit denen man sich die Auswahl erleichtern kann.

Den richtigen Schnitt finden

Die Suche nach der richtigen Jeans kann man sich erheblich leichter machen, wenn man bereits im Vorfeld weiß, was für ein Schnitt für einen infrage kommt. Die Zeiten der weiten und schlapprigen Hosen gehören aktuell der Vergangenheit an. Stattdessen liegen körperbetonte Modelle im Trend. Übertreiben sollte man es aber auch nicht. Skinny-Jeans sind beispielsweise nur eine gute Idee, wenn man wirklich sehr schlank ist. Stattdessen bietet sich bei vielen Herren eher die Slim-Variante an.

Ebenfalls gute Allrounder-Modelle sind Karotten- und Tapered-Jeans. Diese eignen sich in der Regel bei den meisten Herren und man muss sich nicht zu viel Gedanken machen. Für die etwas kräftigeren Vertreter sind Schnitte wie Straight oder Regular zu empfehlen. Entgegen dem Trend halten sich weiterhin auch Jeans mit Löchern oder Rissen.

Wenn die Jeans nachgibt

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Kauf der Jeanshose ist die Größe. Viele Männer kaufen lieber zu groß als zu klein. Dies resultiert unter anderem aus der Geschichte. Früher war es durchaus wahrscheinlich, dass die Hose beim ersten Waschgang einlief. Heute sieht die Sache etwas anders aus. Jeans neigen eher beim Tragen noch etwas nachzugeben, als beim Waschen einzulaufen. In der Umkleidekabine sollte die Hose daher in jedem Falle genau passen, auch etwas zu eng ist kein Problem. Lässt man dagegen zu viel Luft, steigt die Gefahr, dass die Hose zu weit ist und an den Beinen schlappert.

Preis und Qualität

Rein qualitätstechnisch ist immer noch Baumwolle die beste Wahl. Leider setzen immer mehr Unternehmen Polyester bei der Herstellung ein. Dieses hat jedoch unter anderem den Nachteil, dass man die Jeans häufiger waschen muss. Experten empfehlen, dass man beim Kauf darauf achtet, dass der Polyester-Anteil unter 2 Prozent bleibt.

Aus finanzieller Sicht lässt sich festhalten, dass viele Männer beim Jeanskauf zu viel Geld ausgeben. In Tests hat sich herausgestellt, dass es qualitativ meist gar keinen so großen Unterschied zwischen günstigen und teuren Marken-Jeans gibt. In der Regel zahlt man den hohen Preis meist für den Namen des Modellabels. Statt des Namens sollten Männer eher auf den Schnitt und die Passform achten. Beim Kauf empfiehlt es sich daher, einen Freund oder eine Freundin mitzunehmen, die einem ehrliches Feedback geben und möglichst ein paar unterschiedliche Hosen anzuprobieren.

Der Waschgang

Hat man seine Jeans gekauft, möchte man anschließend natürlich noch lange Freude an ihr haben. Entsprechend stellt sich die Frage, wie häufig sich das Waschen empfiehlt. Experten sehen Jeanshosen als sehr widerstandsfähig und auch Pilze und Bakterien haben eher Schwierigkeiten sich anzusiedeln. Daher sollte man die Jeans nicht so oft waschen wie beispielsweise Shirts. Ist der Waschgang unvermeidlich, macht es Sinn, die Hose auf links zu ziehen. So reibt sich die nicht sichtbare Seite an der Waschtrommel.

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