Mit Apps bequemer durch den Straßenverkehr Netzwelt

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Volle Straßen, Staus und Stress im Straßenverkehr gehören in Deutschland zum Alltag. Um sich die Fahrt im Auto zu erleichtern, greifen daher immer mehr Menschen zum Smartphone. Eine Vielzahl an Apps, wie den beliebten Radarwarnern, bieten im Straßenverkehr nützliche Hilfen.

Die Urlaubszeit hat in Deutschland begonnen und damit können sich die deutschen Autofahrer wieder verstärkt auf Staus und Verkehrsverzögerungen einstellen. Zum Glück hat heute praktisch jeder Fahrer mit dem Smartphone seinen eigenen Taschencomputer dabei, mit dem er sich die Fahrt auf vielfältige Weise erleichtern kann. Ein mittlerweile schon klassisches App-Angebot stellt dabei das Navigationssystem da. Wo man früher noch separate GPS-Geräte benötigte, kann sich heute praktisch jeder Smartphone-Besitzer eine eigene Navigations-App installieren. Vielfach sind diese sogar kostenlos, ohne dass man mit größeren Einschränkungen rechnen muss. Allerdings empfiehlt sich die Installation einer entsprechenden Halterung im Auto, andernfalls kann sich die Nutzung des Smartphones als Navigationssystem etwas schwierig gestalten. Zudem dürfte ein Ladekabel für das Auto keine schlechte Idee sein. Der Stromverbrauch mit einer Navigations-App ist in der Regel sehr hoch. Wer dann nicht rechtzeitig ans Laden denkt, kann sich schon einmal mitten im Nirgendwo wiederfinden, ohne Plan, wo er denn nun genau ist.

Blitzern durch App aus dem Weg gehen

Radarfallen sind immer eine unschöne Angelegenheit für alle Autofahrer. Gerade in Zeiten, in denen Blitzer an zunehmend unfairen Stellen platziert werden, um möglichst viele Fahrer abzukassieren, erfreuen sich Blitzer-Apps zunehmender Beliebtheit. Solche Apps sind ideal, um sich rechtzeitig von gemeinen Radarfallen warnen zu lassen. Gerade wer sich auf dem Weg in den Urlaub befindet, möchte die Reise sicherlich nicht mit einer zusätzlichen Bußgeld-Ausgabe beginnen. Eine Radar-App nutzt eine große Datenbank, in der sich eine Vielzahl an bekannten Blitzern befindet. Mobile Radarfallen werden nicht erfasst, sodass man hier auf einen Radarwarner zurückgreifen muss.

Nähert sich der Fahrer einer der bekannten Radarfallen, dann wird er über einen Warnton auf die Gefahr hingewiesen. Zudem wird direkt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit angezeigt, sodass man sich vergewissern kann, nicht über dem Limit zu liegen. Oftmals sind zumindest stationäre Blitzer auch im europäischen Ausland enthalten, sodass eine Radar-App sich nicht nur für den Einsatz in Deutschland lohnt.

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Die günstigste Tankstelle finden

Während Navigationsapps eine gute Möglichkeit sind, um schnell und unkompliziert ans Ziel zu kommen, helfen Tankapps dabei, die Reise möglichst kostengünstig zu gestalten. Die Benzinpreise befinden sich nach wie vor in eher unangenehmen Spähren und jeder Cent weniger gilt heute schon als Erfolg. Genau hier setzen viele Tankapps an. Sie listen nicht nur mögliche Tankstellen in der Umgebung des Fahrzeuges auf, sondern können auch bei der Suche nach den günstigsten Benzinpreisen helfen. Zudem lassen sich Tankstellen nach Marken filtern oder die Suche auf bestimmte Kraftstoffe eingrenzen. Gerade in Zeiten von Bonusprogrammen kann dies durchaus hilfreich sein.

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Ebenso schwierig wie die Suche nach der richtigen Tankstelle, ist für viele Autofahrer das Finden eines Parkplatzes. Gerade wenn man sich in einer Region nicht auskennt, kann die Parkplatzsuche schnell viel Zeit in Anspruch nehmen. Zum Glück gibt es jedoch auch hier Abhilfe in Form verschiedener Apps. Dabei umfassen einige der Apps nicht nur Suchmöglichkeiten, um einen Parkplatz zu finden, sondern auch, die Chance einen eigenen zu teilen. Wer beispielsweise in einer Großstadt wohnt, kann über ein App-Angebot problemlos seinen eigenen Stellplatz für bestimmte Zeiten anbieten und quasi Zwischenvermieten. Auf diese Weise hilft man nicht nur anderen Menschen, sondern kann sich sogar einen Teil der Stellplatzkosten refinanzieren.

Apps für Reisen aller Art

Während viele Apps auf die Nutzung von Autofahrern ausgelegt sind, bedeutet dies natürlich nicht, dass es nicht auch für andere Reisende interessante Möglichkeiten gibt. Gerade wer kein eigenes Auto besitzt, kann sich heute über verschiedene App-Angebote ganz einfach eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Viele der Mitfahrportale sind mittlerweile mit eigenen Apps vertreten und machen so das Buchen einer Fahrt vergleichsweise einfach.

Für Bahn- und Bussreisende gibt es wiederum noch einmal ganz eigene Angebote, die ebenfalls spezifisch auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Heute kann man sich praktisch jeden Fahrplan ganz einfach auf sein Smartphone holen und sich die gewünschten Reisedaten anzeigen lassen. Mit der Hilfe einiger Apps lassen sich sogar die Züge selbst verfolgen. Ideal für alle, die gerade auf ihren Anschluss warten oder bereits im Zug sitzen und wissen möchten, wo sie sich gerade befinden. Solche Fahrplan-Apps gibt es zudem nicht nur für Züge. Praktisch jede größere Stadt hat heute ein App-Angebot für die eigenen öffentlichen Verkehrsmittel. Gerade für Personen, die sich in der Stadt nicht auskennen, sind diese Apps ein ideales Mittel. Durch die Angabe von Start- und Zielpunkt kann man sich praktisch überall die nächste Fahrtroute inklusive der richtigen Haltestationen ermitteln lassen.

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