Bart-Ratgeber light: Deutsche Männer und ihre Bärte Ratgeber

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Dreitagebart, Vollbart oder Schnauzbart: Wenn es um Bärte geht, gibt es für die deutschen Männer klare Favoriten. Unabhängig von der gewählten Form haben alle Bärte jedoch auch eine klare Gemeinsamkeit: Nur mit der richtigen Pflege entfalten sie ihre volle Wirkung.


Der Bart feierte in nicht nur in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren eine Renaissance. Allein hierzulande tragen mittlerweile wieder fast die Hälfte aller Männer einen Bart. Bei der gewählten Form der Gesichtsbehaarung gibt es vor allem drei Varianten, die sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Einer veröffentlichten Studie von Statista zufolge tragen 64 Prozent aller Bartträger in Deutschland entweder einen Dreitagebart, einen Vollbart oder einen Schnauzbart. Allerdings gibt es selbst innerhalb der Top 3 noch einmal einen klaren Gewinner.

Der Dreitagebart

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Kein Bart ist in Deutschland so populär wie der Dreitagebart. Rund 33 Prozent, also ein Drittel, aller Bärte der deutschen Männer sind Dreitagebärte. Die Bartform ist dabei nicht umsonst so beliebt. Der Dreitagebart eignet sich praktisch für jeden Mann, wobei besonders Herren mit schmalen Gesichtern profitieren.

Auch die Pflege ist relativ überschaubar, denn die Barthaare sind nicht zu lang, was bedeutet, dass sie nicht so viel Pflege wie beispielsweise ein Vollbart brauchen. Zudem lässt sich argumentieren, dass eine gewollte Ungepflegtheit auch ein bisschen zum Konzept gehört. Einen Dreitagebart wachsen zu lassen, ist ebenfalls relativ schnell getan. Allerdings täuscht der Name hier etwas. Bis der Bart relativ gleichmäßig gewachsen ist, können schon einmal bis zu sieben Tage ins Land ziehen.

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Der Vollbart

Dem Dreitagebart folgt auf der Beliebtheitsliste der Bärte in Deutschland der Vollbart, allerdings mit einigem Abstand. Rund 18 Prozent aller Bartträger setzten hierzulande auf einen Vollbart. Der Unterschied in der Beliebtheit lässt sich auch mit dem größeren Aufwand erklären. Um die vier Wochen dauert es mindestens, bis ein Vollbart wirklich steht.

Darüber hinaus ist auch die Pflege beim vollen Bart deutlich wichtiger und umfangreicher. Die Barthaare müssen gründlich gereinigt werden, da sich in ihnen schneller Dreck und andere Ablagerungen verfangen. Zudem empfiehlt sich die Nutzung von Bartöl, um eventuelles Kratzen zu verhindern und die Haare schön geschmeidig zu machen. Wem ein Vollbart aber gleich zu viele Haare im Gesicht sind, der kann auch erst einmal den Zehntagebart ausprobieren, dabei handelt es sich um eine Zwischenform des Voll- und Dreitagebartes.

Der Schnauzbart

In den 80er Jahren war der Schnauzbart einer der Bärte überhaupt, heute schafft er es zumindest noch in die Top 3 auf der Beliebtheitsskala. Mit 11 Prozent liegt er jedoch ziemlich abgeschlagen hinter dem Dreitagebart und dem Vollbart. Auch wenn die Bartform im Vergleich zu den beiden anderen Mitstreitern in den Top 3 relativ wenig Platz im Gesicht einnimmt, lässt sich doch einiges mit ihm anstellen. Ob gezwirbelt, gekräuselt oder geringelt: Der Schnauzbart bietet eine ganze Reihe von Stylingmöglichkeiten. Wichtig ist allerdings auch hier die Pflege. Wie beim Voll- und Dreitagebart ist regelmäßiges Stutzen Pflicht. Zudem kann beim Schnauzbart etwas Bartöl ebenfalls nicht schaden.

„Fast Ausgestorbene“ Bärte: Bartformen die fast verschwunden sind

Die weiteren Bärte in der Topliste von Statista kommen zwar nur auf einstellige Werte, ein paar von ihnen sind aber trotzdem eine Erwähnung wert. Auf den folgenden Plätzen in der Beliebtheitsliste finden sich der Henriquatre, der Backenbart und der Kinnbart. Sie eignen sich besonders für Männer, die mit eher ausgefalleneren Bartformen für etwas Aufsehen sorgen wollen. Der Pflegeaufwand ist allerdings auch hier nicht zu unterschätzen. Nur wirklich gepflegte Bärte sehen auch entsprechend gut aus.

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