Traumziel USA: The American Dream Reisen & Outdoor
Schon seit seiner Entdeckung ist der nordamerikanische Kontinent das Ziel von Menschen, die sich ein neues und vor allem besseres Leben aufbauen möchten. Auch heute noch lebt der American Dream für viele und ist einer der Gründe dafür, warum jedes Jahr Tausende von Auswanderer in die Vereinigten Staaten zieht. Zu ihnen gehören auch so manche Deutsche, für die die USA ebenfalls ein attraktives Ziel darstellt. Sie lassen sich von vielen Erfolgsgeschichten inspirieren.
Der Traum vom Millionär
Der American Dream ist praktisch mit der DNA der USA verbunden. Schon die ersten Einsiedler machten sich auf den Weg nach Amerika, in der Hoffnung, religiöser Verfolgung zu entkommen und ein besseres Leben zu finden. Bis heute glauben die Menschen in den USA, dass sie selbst ihres Glückes Schmied sind und mit harter Arbeit und etwas Glück der Weg zum Erfolg für jeden erreichbar ist. Entsprechend sehen viele Amerikaner auch staatliche Hilfen und Unterstützungen viel kritischer als beispielsweise die Menschen in Deutschland. Scheitern gehört zum American Dream in gewisser Weise dazu und ist kein Tabu-Thema. Wer es beim ersten Mal nicht schafft und auf die Nase fällt, der soll einfach wieder aufstehen und es noch einmal neu versuchen.
Auch viele Deutsche versuchen ihr Glück in den USA. Nicht umsonst zählt das Land zu den beliebtesten Zielen für Auswanderer. Wer große Träume hat, der schaut nicht selten in Richtung Westen und begibt sich schließlich auf die Reise in die Vereinigten Staaten. Grundvoraussetzung für das Auswandern in die Staaten ist ein ESTA Antrag. Ohne diesen ist kein dauerhaften Leben in den USA erlaubt. In den heutigen Zeiten kann man glücklicherweise den ESTA USA online beantragen. Erhaltet ihr einen positiven Bescheid zu eurem ESTA steht dem Weg in die Vereinigten Staaten nichts mehr im Weg. Beim Thema Auswanderung in Richtung Amerika spielt übrigens auch das Thema Optimismus eine wichtige Rolle. Während der Deutsche eher zu einer negativen Denkweise neigt und häufig Gründe findet, warum man etwas nicht tun sollte, denken die Amerikaner genau umgekehrt.
Von Oprah bis Starbucks
Dass der American Dream Wirklichkeit werden kann, zeigen mehrere Erfolgsgeschichten der vergangenen Jahrzehnte. Ein klassisches Beispiel ist Oprah Winfrey. Die Talk-Show-Moderatorin hatte einen alles andere als einfachen Start ins Leben. Als Kind von minderjährigen Eltern wurde sie selbst mit 14 Jahren Mutter, bevor sie ihr Kind kurz nach der Geburt verlor. Doch dies hielt sich nicht davon ab, sich aus bescheidenen Verhältnissen nach oben zu arbeiten. Heute ist Oprah Winfrey die bekannteste Moderatorin der USA, besitzt einen eigenen Fernsehsender und verfügt über ein geschätztes Vermögen von 3 Milliarden Dollar.
Eine ähnliche Geschichte kann auch Howard Schultz erzählen. Der heute 66-Jährige wuchs in Sozialwohnungen in New York auf und wusste schon in jungen Jahren, dass er einmal ein besseres Leben führen wollte. Nachdem es nicht zum Football-Profi reichte, ging Howard in die Wirtschaft und sein Weg führte ihn schließlich zu Starbucks, das damals allerdings nur Bohnenkaffee und Kaffeemaschinen verkaufte. Schultz wollte jedoch fertige Getränke anbieten und gründete kurzerhand sein eigenes Unternehmen. Mit diesem kaufte er schließlich Starbucks und machte aus dem Kaffeehersteller einen Weltkonzern.
Wenn der American Dream zum Film wird
Chris Gardners Geschichte zum Erfolg war sogar so spannend, dass Will Smith sie verfilmte. Auch Gardner hatte keine einfache Kindheit und wuchs zeitweise sogar in Pflegeheimen auf. Als erwachsener Mann versuchte er sein Glück mit dem Verkauf von medizinischen Geräten, was jedoch nur bedingt erfolgreich war. Schließlich folgte er dem Rat eines Börsenmaklers, der ihm empfahl, ein unbezahltes Praktikum in einem Investment-Unternehmen zu machen.
Gardner begann das Praktikum, fiel jedoch in ein finanzielles Loch. Das Geld ging ihm aus und verlor seine Wohnung. Er und sein Sohn mussten zeitweise sogar in öffentlichen Toiletten übernachten. Die Leidenszeit endete jedoch nach dem Ende des Praktikums. Gardner erhielt einen Job und gründete später sogar sein eigenes Unternehmen.