Sieben coole Wintersport Alternativen Spezial

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Von Broomball über Eisklettern bis hin zu Fatbiking. Im Winter sind viel mehr Sportarten möglich, als man auf den ersten Blick glauben möchte. Wir werfen einen Blick auf neun spannende Alternativen im Wintersport.


Wenn die Monate kürzer und die Temperaturen kälter werden, dann scharren die Wintersportfans schon so langsam mit den Füßen. In der Regel denken die meisten Menschen bei Wintersport zunächst einmal an Ski- oder Snowboardfahren. Gerade bei Schnee lässt sich allerdings noch einiges mehr an der frischen Luft anstellen. Wer genug hat von den immer gleichen Skihängen hat oder einmal etwas Neues ausprobieren möchte, für den könnte sich eine dieser Wintersportalternativen anbieten.

Broomball

Für Fußballer ist die Winterzeit oft besonders schwer, da das Kicken im Schnee nur bedingt Spaß macht. Als Alternative kann sich der Trendsport Broomball anbieten. Dieser ähnelt von den Regeln her dem Eishockey. Gespielt wird fünf gegen fünf auf einem Spielfeld, das in etwa so groß ist wie ein Eishockeyfeld. Anstatt mit Schlittschuhen sind die Spieler aber auf Straßenschuhen unterwegs. Ziel ist es, einen Ball mit besenartigen Schlägern in das gegnerische Tor zu befördern. Für Profis empfiehlt sich das Tragen von Schutzkleidung, da diese auf einem Eisboden unterwegs sind. Als spaßige Alternative im Wintersport kann man Broomball aber auch einfach im Schnee spielen.

broomball

Swissbob

Swissbob ist im Grunde genommen nichts anderes als Rodeln, auch wenn der Sport schon eine erwachsenere Ausrichtung hat. Mit dem kultigen Swiss-Bob-Schlitten auf dem Rücken lassen sich oft ganze Berge besteigen, bevor der Spaß mit einer kilometerlangen Abfahrt dann richtig losgeht. Gelenkt wird ganz klassisch mit den Füßen, die auch zum Bremsen eingesetzt werden.

Eisklettern

Für Kletterer bietet sich in der kalten Jahreszeit natürlich das Eisklettern als Wintersport an. Im Gegensatz zum Sommer ist man im Winter allerdings besonders ausgestattet. Vor allem Steigeisen und Eisgeräte wie Eispickel sind sehr wichtig, wenn man eisglatte Wände hochklettern möchte. Jedoch ist Eisklettern keine Sache, die man einfach mal ausprobiert. Klettern kann durchaus gefährlich sein, was besonders auch bei Eis gilt. Ein erfahrener Lehrer ist daher für Neulinge in jedem Falle empfehlenswert.

Skating

Abfahrt und Langlauf sind vermutlich die beiden bekanntesten Disziplinen im Wintersport. Wer sich unter Langlauf nur ein langsames Herumrutschen vorstellt, der sollte einmal einen Blick auf das Skating werfen. Bei Skating kommen kürzer Skier und längere Stöcke zum Einsatz, was im Zusammenhang mit der Fahrttechnik dazu führt, dass schneller Geschwindigkeiten erreicht werden. Vor allem für Fitnessfreunde ist Skating eine ideale Ergänzung im Winter. Aufgrund der höheren Belastung ist beispielsweise auch ein Cardio-Training möglich, sodass gerade Läufer sich auch im Winter fithalten können.

Schneeschuhlaufen

Wer im Winter aktiv bleiben, aber dafür nicht unbedingt den Umgang mit Abfahrts- oder Langlaufski lernen möchte, für den könnte Schneeschuhlaufen interessant sein. Schneeschuhe sind ideal, um sich auch in tieferem Schnee fortzubewegen. Da man nicht einsinkt, kann man problemlos auch abseits der Wege unterwegs sein. Ausgedienten Wanderungen durchs Gebirge oder Wälder steht damit nichts mehr im Wege. Und wer noch will findet unterwegs sicher auch ein idyllisches Motiv für die nächste selbstgestaltete Weihnachtskarte.

Fatbiking

Mountainbiker haben im Winter in der Regel nicht unbedingt viele Möglichkeiten. Besonders wenn viel Schnee liegt, muss das Bike oft im Keller oder der Garage bleiben. Als Alternative im Wintersport können sich sogenannte Fatbikes anbieten. Diese erfreuen sich in den vergangenen Jahren immer größerer Beliebtheit. Der größte Unterschied zu normalen Mountainbikes sind die deutlich breiteren Reifen. Mit diesen stellt auch Schnee kein Problem mehr da. Darüber hinaus lassen sich Fatbikes auch im Sommer nutzen, da sie auch wunderbar für Sand geeignet sind.

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Skijörning

Skijörning dürfte vor allem ein Spaß für Langläufer und Besitzer von aktiven Hunden sein. Bei diesem Wintersport lässt sich ein Skifahrer von einem vorgespannten Hund ziehen. Letztendlich ist es ähnlich wie einen Hundeschlitten zu fahren, nur dass man eben auf Skiern steht. Für den Fahrer ist es dabei durchaus hilfreich, wenn er weiß, wie man mit Ski umgeht. Der Hund sollte nicht zu klein sein und mindestens 15 Kilo auf die Waage bringen. Alternativ ist das Skijörning auch mit einem Pferd möglich.

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