So wird der Junggesellenabend zum Erfolg Spezial

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Der eigene Junggesellenabschied muss nicht unbedingt die letzte exzessive Party vor der Ehe sein, doch sie sollte zumindest allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Das symbolische Ende der Freiheit ist ein guter Anlass für eine großartige Feier. Die Tradition des Junggesellenabschieds geht bereits auf die alten Griechen zurück. Schon damals nahmen die zukünftigen Eheleute von ihrer wilden Zeit Abschied.

Beim Junggesellenabschied geht es traditionell darum, dass die Braut und der Bräutigam getrennt voneinander ein letztes Mal mit ihren Freunden feiern. Die beiden Gruppen verbringen gemeinsam einen ausgelassenen Tag oder Abend miteinander. Damit diese Feier zum Erlebnis wird, sind allerdings einige Dinge vorab zu beachten.

  • Eine To Do Liste gibt Sicherheit
  • Der Trauzeuge behält den Überblick
  • Tradition vs. Extravaganz
  • Eine Reise in die Metropolen dieser Welt

Eine To Do Liste gibt Sicherheit

Die Bandbreite möglicher Unternehmungen beim Junggesellenabschied ist gewaltig. Sie reicht von einem gemeinsamen Abend in einem tollen Lokal, über den Besuch eines Fußballspiels und einer Party, über einen Poker Abend mit ausreichend Essen und Trinken, bis hin zu Reisen ins Ausland. Der Fantasie sind bei der Organisation keine Grenzen gesetzt. Egal für welchen Abend man sich am Ende entscheidet, es kommt dabei darauf an, dass sich alle Gäste wohlfühlen und Spaß haben.

Damit der Junggesellenabschied zum Erfolg wird, ist eine umfassende Planung unumgänglich. Diese Pflicht liegt bei den Trauzeugen. Hier gilt es auf die Details zu achten und alles daranzusetzen, dass die Party ein Erfolg wird. Dazu sind zumeist zahlreiche Vorbereitungsarbeiten zu treffen. Der spontane Besuch eines Fußball-Events wird nicht möglich sein. Ein Pokerabend ohne entsprechende Utensilien, oder Möglichkeiten beim Online Poker zu üben ist auch keine gute Idee. Reisen wollen vorbereitet und Tische in Klubs oder Lokalen reserviert sein. Doch das ist erst der Anfang. Die Organisation des Junggesellenabends erfordert Wissen, Feingefühl und Kreativität. So ist beispielsweise der Tag vor der Hochzeit für den Junggesellenabschied tabu. Schließlich möchte niemand ein verkatertes Brautpaar sehen. Auf diese Dinge sollten die Trauzeugen bei der Vorbereitung unbedingt achten.

Zunächst geht es darum, die Teilnehmer am Junggesellenabschied festzulegen. Diese sollten den geplanten Termin unbedingt rechtzeitig vorher erfahren und ihre Teilnahme bestätigen. Danach geht es in die kreative Umsetzung. Welche Ideen könnten dem Junggesellen gefallen und welche lehnt er voraussichtlich ab? Ist das Ziel des Junggesellenabschieds fixiert, sollten die Organisatoren daran gehen, das Budget dafür festzulegen. Sind umfangreiche Arbeiten notwendig, hat es sich bewährt, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen.

Der Trauzeuge behält den Überblick

Dazu können beispielsweise die Reservierungen im Klub oder im Restaurant zählen, der Transport der Teilnehmer, der Kauf von Eintrittskarten, oder die Organisation von Reisen, bzw. Übernachtungen. All das erfordert Zeit und Mühe und sollte von den Trauzeugen keinesfalls vorab unterschätzt werden. Gerade wenn eine Reise geplant ist, stehen umfangreiche Überlegungen auf dem Plan. Wo soll es hingegen? Welche Möglichkeiten der Übernachtung bieten sich an? Wie viel darf die Reise kosten? Sind alle Fragen geklärt, müssen die Finanzierung endgültig festgelegt und die einzelnen Stationen fix gebucht werden.
Wofür auch immer sich die Organisatoren entscheiden, eines ist dabei unumgänglich. Sie sollten dabei immer eine ausgelassene Atmosphäre im Auge behalten. Alle Gäste, sowie die Junggesellen wollen schließlich eine unvergessliche Veranstaltung in Erinnerung behalten. Dazu ist es wichtig, dass sich alle wohlfühlen und ihre gemeinsame Zeit genießen. Die Hauptverantwortung dafür und für den reibungslosen Ablauf tragen die Trauzeugen. Sie sind daher gefordert, die Zügel immer in der Hand zu behalten.
Tradition vs. Extravaganz
Im Vordergrund alle Ideen für den Junggesellenabschied steht das Brautpaar. Was auch immer sich die Trauzeugen einfallen lassen, es muss in erster Linie den Hauptdarstellern des Abends gefallen. Wenn sich die Gäste bei peinlichen Spielen auf Kosten der Junggesellen amüsieren, ist das Ziel verfehlt. Da können Brautpaare ihren Trauzeugen in Nachhinein nur schwer verzeihen. Alle Aktivitäten müssen daher auch im Sinne des Brautpaares organisiert werden.

Traditionell stehen beim Junggesellenabschied ein gemeinsames Motto, ein einheitlicher Look oder Kostüme im Mittelpunkt. Diese schaffen ein Zusammengehörigkeitsgefühl und sorgen für Motivation. Schließlich kommt es gerade beim Junggesellenabschied darauf an, gut gelaunt in die Zukunft zu blicken. Witzige Spiele und Aufgaben sorgen dafür, dass sich alle einbezogen fühlen und mitmachen.
Wer auf diesen traditionellen Zugang verzichten möchte, greift verstärkt zu gemeinsamen Abenteuern. Das kann ein Tag im Vergnügungspark ebenso sein, wie der Besuch eines Fußball-Events mit Feier in der VIP-Lounge oder gar eine Reise in eine Partystadt. Dazu finden sich nicht nur in Europa zahlreiche Ziele.

Eine Reise in die Metropolen dieser Welt

Städte wie Amsterdam, Budapest oder Prag bieten für jeden Junggesellenabschied unzählige Möglichkeiten sich die ganze Nacht zu amüsieren. Die Städte sind von Deutschland aus gut und schnell zu erreichen, die Kosten für den Kurztrip halten sich daher in Grenzen. Doch auch die Heimat bietet ihren Besuchern unvergessliche Destinationen. Berlin und Hamburg gelten nicht umsonst weltweit als begehrte Ziele der Partypeople. Daher eigenen sich diese Städte auch hervorragend als Ziele eines Junggesellenabschieds. Wer es besonders ausgefallen haben möchte, und über ausreichend finanzielle Reserven verfügt, der macht sich auf die lange Reise in eine andere Welt. Städte wie beispielsweise Dubai sind seit kurzem besonders beliebt für Partyreisen. Hier treffen Abenteuer auf heiße Partynächte und einladende Strände zum Chillen.
Wofür sich die Organisatoren am Ende auch entscheiden, eines sollten sie nicht vergessen. Fotos sind eine großartige Möglichkeit zukünftig gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Daher sollten die Trauzeugen keinesfalls auf zahlreiche Bilder des Ereignisses vergessen.

Wenn das alles zu viel Arbeit wird, können Trauzeugen natürlich auch auf die Dienste einer Eventagentur zurückgreifen. Diese übernimmt in Abstimmung die Organisation und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Doch das geht zumeist auf Kosten einer persönlichen Note. Diese ist jedoch entscheidend für den Erfolg, schließlich wollen die Freunde mit dem Brautpaar ein letztes Mal „in Freiheit“ feiern. Emotionen sind hier nicht nur erwünscht, sondern Pflicht. Doch egal wie sich die Trauzeugen auch entscheiden, am Ende geht es lediglich darum gemeinsam einen unvergesslichen Tag miteinander zu verbringen.