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Wie ungesund sind Energy Drinks wirklich?

Unter den Jugendlichen erfreuen sich Energy Drinks einer außerordentlich großen Beliebtheit. Jeder vierte Jugendliche, der regelmäßig zu den bunten Getränken greift, verzehrt allerdings zu große Mengen davon.

Doch die süßen Erfrischungsgetränke werden durchaus auch von Erwachsenen und Studenten verzehrt, die auf eine Steigerung ihrer Konzentrations- und Leistungsfähigkeit hoffen – schließlich vertreiben sie die Müdigkeit, beispielsweise beim Autofahren oder auf Partys.

Dennoch gelten die Energy Drinks nicht unbedingt als gesund, weshalb viele Menschen auch auf alternative Produkte, die Koffein enthalten, zurückgreifen. Koffeintabletten & Koffeinkapseln in diesem Shop bestellen ist beispielsweise eine Möglichkeit. Wie schädlich die Energy Drinks für die Gesundheit tatsächlich sind, zeigt der folgende Beitrag.

Die Inhaltsstoffe der Energy Drinks

Der Großteil der Energy Drinks zeichnet sich durch einen künstlich süßen Geschmack aus. Bezüglich der Inhaltsstoffe sind in den Getränken Aromen, Farbstoffe, Glucoronolacton, Taurin, Koffein, Kohlensäure, Zucker und Wasser zu finden.

Die anregende Wirkung der Drinks lässt sich auf das Koffein zurückführen. Abhängig von dem jeweiligen Hersteller unterscheiden sich die enthaltenen Farb- und Aromastoffe sowie die zugefügten Pflanzenextrakte, wie Guarana oder Mate, voneinander.

Sehr viel Zucker

Die Kalorien, die in den Energy Drinks enthalten sind, sind ähnlich hoch wie bei Limonaden oder Cola-Getränken. Bis zu 70 Gramm Zucker können in einem Liter der Getränke enthalten sein – also ganze 24 Stück Würfelzucker. Es sind allerdings auch Varianten ohne Zucker erhältlich, denen dafür Süßstoffe zugeführt werden.

Grenzwerte für Zusätze

Für Energy Drinks gelten in Deutschland die gesetzlichen Bestimmungen der Erfrischungsgetränke- und Fruchtsaftverordnung. Sie gehören zu den koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken, die pro Liter nicht mehr als 320 Milligramm Koffein beinhalten dürfen. Ebenfalls sind Höchstgrenzen für die Inhaltsstoffe Glucoronolacton, Inosit und Taurin festgelegt.

Falls der Gehalt von Koffein höher als 150 Milligramm pro Liter beträgt, ist ein zusätzlicher Hinweis auf dem Getränk nötig.

Energy Drinks: Die gesundheitlichen Gefahren

In einer Dose, die 250 Milliliter Getränk enthält, sind im Durchschnitt 80 Milligramm Koffein enthalten – dies entspricht einer Tasse Kaffee. Werden die Energy Drinks allerdings in kurzer Zeit in größeren Mengen verzehrt, sind oft unerwünschte Nebenerscheinungen die Folge. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Herz-Rhythmus-Störungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Herzrasen
  • Bluthochdruck
  • Schweißausbrüche
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Nervosität
  • Kreislaufzusammenbruch

Nehmen Jugendliche oder Kinder pro Tag und pro Kilogramm Körpergewicht mehr als drei Milligramm Koffein zu sich, besteht bereits ein Risiko für die Gesundheit. Wiegt ein junger Mensch also rund 50 Kilogramm, beträgt die Höchstdosis Koffein pro Tag 150 Milligramm – mehr Koffein steckt bereits in zwei Dosen der Energy Drinks.

Darüber hinaus ist es aktuell noch nicht klar, ob die Kombination mit den weiteren Zutaten, wie L-Arginin, Guarana oder Taurin, die unerwünschten Nebenwirkungen des Koffeins zusätzlich fördert.

Kombination mit Alkohol besonders gefährlich

Es gibt durchaus Situationen, in denen die Jugendlichen wesentlich mehr als einen Liter von den süßen Energy Drinks verzehren. Die Risiken für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems steigen dadurch immens. Im Fokus der aktuellen Forschungen steht insbesondere die Kombination aus Energy Drinks, körperlicher Bewegung und Alkohol.

Die Wirkung des Alkohols wird durch das Koffein verdeckt. Dadurch reduziert sich das Gefühl des „Betrunken Seins“ und auch Erschöpfung und Müdigkeit werden kaum wahrgenommen. So steigt die Risikobereitschaft der jungen Menschen.

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