24 Fakten über die „24 Stunden vom Nürburgring“ Sport

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Die 24 Stunden vom Nürburgring sind ein Autorennen, wie es nur wenige auf der Welt gibt. Der Mythos lockt jedes Jahr nicht nur eine Vielzahl an Fahrern an, sondern auch Tausende von Fans. Zur Einstimmung hier einmal 24 Fakten, die jeder Fan wissen sollte.


Die erfolgreichsten Fahrer

Marcel Tiemann, Pedro Lamy und Timo Bernhard sind die erfolgreichsten Piloten bei den 24 Stunden vom Nürburgring. Die drei Fahrer konnten jeweils fünf Mal gewinnen.

https://www.youtube.com/watch?v=YjHwMMyRUAk

Die erfolgreichste Marke

Bei den Marken hat BMW die Nase vorn. Insgesamt kommt der Autohersteller auf 19 Siege. Dahinter folgt Porsche mit elf Titeln.

Die Titelverteidiger

Im vergangenen Jahr gewannen Maro Engel, Adam Christodoulou, Bernd Schneider und Manuel Metzger die 24 Stunden vom Nürburgring. Das Team tritt auch dieses Jahr wieder fast unverändert an. Nur Bernd Schneider wurde durch Yelmer Buurman.

Die erfolgreichste Frau

Auch Frauen beweisen sich seit einigen Jahren auf dem Nürburgring. Die bisher erfolgreichste Pilotin ist Sabine Schmitz, die 1996 und 1997 gewinnen konnte.

Der Pole-König

Klaus Ludwig, auch König Ludwig genannt, ist der Meister der Pole-Position. Insgesamt sechs Mal startete er von ganz vorn in das Rennen. Drei Mal war er auch am Ende noch Platz 1.

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Der Jubiläumsfahrer

Die 24 Stunden vom Nürburgring ziehen nicht nur Fans immer wieder in ihren Bahn. Auch einige Fahrer kommen jedes Jahr zurück. Der treueste Pilot ist Volker Strycek, der in diesem Jahr bereits zum 40. Mal startet.

Das Fahrerfeld

Wenig überraschend stammen die meisten Teilnehmer der 24 Stunden vom Nürburgring 2017 aus Deutschland. Trotzdem sind auch viele internationale Piloten vertreten. Im Starterfeld finden sich 35 Nationen wieder.

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Legendäre Autos

Neben den Fahrern gehören auch die Autos zur Faszination Nürburgring. Ein Klassiker ist dabei der Opel Manta, der seit 1994 ununterbrochen an den Start geht. Bei Fans und Fahrern ist der Opel vor allem unter dem Namen Fuchsschwanz bekannt.

Noch mehr Fakten aus der Grünen Hölle

Wie viele Autos sind unterwegs?

Eigentlich können 190 Autos an den Start gehen. In der Regel bewegt sich der Wert bei 170. Mit fortschreitender Renndauer nimmt die Zahl aber schnell ab.

Unterschiedlichste Marken

Das Starterfeld bei den 24 Stunden vom Nürburgring wird ebenfalls jedes Jahr vielfältiger. 2017 sind 20 verschiedene Marken am Start. Die meisten Fahrzeuge stellten BMW und Porsche mit jeweils 44.

Erfolg mit Diesel oder Hybriden

Auch wenn es Versuche gab, halten sich die Erfolge von Diesel- und Hybridautos in Grenzen. Lediglich BMW konnte 1998 mit einem Diesel gewinnen.

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Wer darf starten?

Wer teilnehmen möchte, muss über eine internationale C-Lizenz verfügen. Darüber hinaus müssen Erstteilnehmer und Fahrer, die mehr als fünf Jahre ausgesetzt haben, an einem Pflichtlehrgang im Vorfeld teilnehmen.

Wie viele Fahrer sind in einem Team?

Jedes Team benötigt mindestens zwei Fahrer. Das Maximum liegt bei vier.

Was bringen die Startgruppen

Aufgrund der vielen Autos und der verschiedenen Leistungsgruppen versucht man das Chaos möglichst klein zu halten. Aus diesem Grund startet man bei den 24 Stunden vom Nürburgring in Startgruppen.

Wo muss man aufpassen?

Der Nürburgring verzeiht keine Fehler. Besonders gefährlich ist es aber häufig am Schwedenkreuz, in der Fuchsröhre, am Pflanzgarten sowie am Karussell.

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Gibt es ein Tempolimit?

Auch wenn die Frage komisch klingt, gab es zwischenzeitlich durchaus einmal ein Tempolimit. Auf der Döttinger Höhe und am Schwedenkreuz hatte man nach einem schweren Unfall Temposchilder mit 250 Stundenkilometer aufgestellt. Diese sind nun wieder weg.

Spannung garantiert

Um ein spannendes Rennen zu garantieren, kommt die sogenannte Balance of Performance zum Einsatz. Durch Zusatzgewichte und Vorgaben bei Tankgröße, Aerodynamik oder maximale Kraftstoff-Durchflussmenge werden so ganz unterschiedliche Autos auf ein ähnliches Wettbewerbsniveau gebracht.

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Was macht das Rennen einzigartig?

Für Fans sorgt der Mix aus der 25,378 Kilometer langen Strecke und dem Breitensportcharakter für die große Fazination.

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Wann fanden die ersten 24 Stunden vom Nürburgring statt?

Die erste Austragung fand 1970 statt.

Spielt das Wetter mit?

Die 24 Stunden vom Nürburgring sind bekannt für Wetterkapriolen. In der „Grünen Hölle“ kann das Wetter schnell von Sonnenschein auf Regen umspringen. Daher sollten sich auch Zuschauer entsprechend vorbereiten.

Wie Fans sind am Start?

Letztes Jahr waren es 240.000. Eine Steigerung ist 2017 nicht ausgeschlossen.

Wo übernachtet man?

Camping ist Pflicht, allerdings sollte man keine geordneten Campingplätze erwarten.

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Mehr als nur ein Rennen

Für viele Fans ist das Rennen auch die perfekte Partygelegenheit. Das Feiern spielt am Nürburgring fast eine ebenso große Rolle wie das Rennen.

Die richtige Verpflegung

Es wird natürlich gegrillt!

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