Es sieht richtig gut aus und hat zudem auch wirklich was unter der Haube. Mit dem C 300 Coupé ist Mercedes ein echtes Schmuckstück gelungen. Seit Anfang Dezember erhältlich, möchte der Automobilhersteller mit dem Neuwagen seinen Mitwettbewerbern mächtig Konkurrenz machen.
Mit dem neuen Mercedes C 300 Coupé ging es dem Autohersteller aus Stuttgart vor allem darum, ein Auto zu schaffen, das einfach Spaß macht. Angesetzt hat man bei der Entwicklung zunächst einmal beim Design. Der C 300 Coupé wirkt beinah wie aus einem Guss und dabei deutlich sportlicher als die Limousine. Generell unterscheiden sich die beiden Versionen der C-Klasse deutlich mehr voneinander, als man zunächst annehmen möchte. So hat der Mercedes C 300 Coupé nicht nur wie erwartet zwei Türen weniger, der Wagen ist generell ein Stück flacher als die Limousine. Dies macht sich beispielsweise auch bei der Frontscheibe bemerkbar, die eine andere Neigung aufweist.
Der Blick unter die Haube
Dass sich der Mercedes C 300 Coupé eher an einer Luxus- und Sportklasse orientiert, zeigt auch bei der Motorisierung des Wagens. Schwächere Motorvarianten hat Mercedes gar nicht erst in das Programm mit aufgenommen. Stattdessen geht es bei den Benzinern mit 156 PS los. Als Steigerung hat der Autohersteller noch drei weitere Benzinmotoren im Angebot, wobei die stärkste Version auf 245 PS kommt. Im Dieselbereich ist die Auswahl dagegen etwas kleiner. Hier können sich die Kunden zwischen einen Dieselmotor mit 170 und einem mit 205 PS entscheiden. Was die Höchstgeschwindigkeit anbelangt, hat die Motorisierung fast keine Auswirkung. Der Mercedes C 300 Coupé wird generell bei 250 Kilometer pro Stunde elektrisch abgeriegelt. Ein besserer Motor bringt dann meist nur noch etwas bei den Beschleunigungswerten. Den Bestwert erreicht der R4-Turbo mit 245 PS mit 100 km/h in rund 6 Sekunden. Den Normverbrauch gibt der Hersteller dabei mit 6,3 Litern auf 100 Kilometer an.
Voll vernetzt
Wie es sich für die heutige Zeit gehört hat Mercedes beim C 300 Coupé in Hinblick auf Vernetzung und Assistenzsysteme keine Kosten gescheut und den Wagen rundum ausgestattet. In der Regel sind die meisten der Systeme allerdings nur gegen Aufpreis erhältlich. Ein Beispiel dafür ist das Distronic Plus, das in der Lage ist, den Fahrer durch Lenkeingriffe vor dem Verlassen der Fahrbahn zu schützen. Wer dieses in seinen neuen Mercedes C 300 Coupé integrieren möchte, zahlt rund 1150 Euro mehr. Einen vollständigen Parkassistenten gibt es ebenfalls für einen Aufpreis. Hier werden circa 2500 Euro fällig.
In Sachen Connectivität will Mercedes zudem mit dem System connect me Punkte sammeln. Dieses ist beispielsweise in der Lage, Adressen von einem Smartphone oder der Smartwatch zu erhalten, was die Bedienung noch einmal erleichtern soll.
Die Preisfrage
In der günstigsten Ausführung bekommen Kunden den Mercedes C 300 Coupé für 35.581 Euro. Soll es allerdings die 245-PS-Version sein, dann werden bereits schon mindestens 44.803 Euro fällig. Noch einmal weitere 3451 Euro mehr zahlen Kunden, die sich für die Version 1 des Wagens entscheiden. Diese Entscheidung sollte allerdings schnell getroffen werden, da die Sonderedition auf ein Jahr limitiert ist. Wer sich zudem noch für das eine oder andere der angesprochenen Features entscheidet, der dürfte schnell bei 50.000 Euro oder sogar noch ein Stück darüber landen. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Mercedes C 300 Coupé allerdings nun einmal auch um einen Wagen aus der Luxus-Klasse.
Bilder: Daimler
Warum ist denn immer vom C 300 Coupé die Rede wenns im Text auch um die anderen Motorisierungen geht? Wenn man vom C 300 Coupé spricht ist das immer die Ausführung mit 245 PS. Für die angesprochenen 35581 Euro gibts nen C 180 und nicht nen C 300.
Wenn hier schon solche Werbeartikel eingestellt werden, dann sollte man zumindest ein bisschen wissen wovon man überhaupt redet.