Amerika kurios: Betrunkener Zocker verklagt Casino in Las Vegas Mentertainment

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Es gibt nichts, was es in Amerika nicht gibt. Auch in diesem kuriosen Fall geht es wieder um einen, in Deutschland undenkbaren, Rechtsstreit. Laut dem Onlineportal Casino Nachrichten geht es in diesem Fall um einen Spieler der am Super Bowl Tag zu viel getrunken hatte und dann fast eine halbe Million Dollar verloren hat – Schuld soll das Casino gewesen sein.

Der Kläger ist Mr. Mark Johnston, ein Rentner aus dem Süden Kaliforniens, der Angeklagte das Downtown Grand Casino. Johnstons Anwalt argumentiert, dass sein Mandant durch die gratis Getränke betrunken gemacht wurde und es ihm nicht untersagt wurde weiter zu spielen.

Laut Mr. Lyttle, dem Anwalt des Geschädigten, ist dieses Vorgehen seit längerem in Las Vegas zu beobachten. Sein Mandant sei so betrunken gewesen, dass er nicht einmal mehr seine Karten lesen konnte, aber immer weiter Getränke bekommen hatte. Auch zum spielen wurde er weiter animiert.

Auch die staatliche Glücksspielaufsichtsbehörde untersucht inzwischen den durchaus kuriosen Fall.

Johnston ist kein unerfahrener Spieler, seit drei Jahrzehnten spielt er regelmäßig in Las Vegas und war ein gern gesehener Gast des Casinos. Am besagten Super Bowl Wochenende war er und seine Freundin sogar auf Einladung des Casinos in Las Vegas. Dabei wurden ihm sogar schon in der Limusine vom Flughafen zum Hotel alkoholische Getränke angeboten. Erst am Ende des Wochenendes, als er ausgenüchtert war, wurde ihm klar wie viel Geld er im Rausch verloren hatte.

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