Vor verschlossener Türe stand in der Nacht zu Montag ein Student in Schmalkalden. Als auch nach vergeblichem klingen keiner die Türe öffnete fuhr der Student mit dem Auto in den Eingang des Wohnheims. Nach dem „Öffnen“ der Türe zog sich der Mann aus und legte sich neben einer Heizung schlafen.
Ein Augenzeuge sagte dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), der Fahrer sei anschließend aus dem Auto gestiegen und habe begonnen, sich auszuziehen und anschließend seine Klamotten um den Wagen zu verteilen. Er habe dann scheinbar wahllos an Türen im Haus geklopft und behauptet, von jemandem geschickt worden zu sein. Der Student habe verwirrt aber ruhig gewirkt. Laut einem Suhler Polizeisprecher gab der Mann seine Suche bald auf und legte sich neben einem Heizkörper schlafen.
Der Eingangsbereich des Wohnheims wurde bei dem Vorfall erheblich beschädigt, verletzt wurde jedoch niemand. Alkohol hatte der Fahrer, der eigentlich in einem benachbarten Studentenwohnheim zu Hause ist, offenbar nicht getrunken. Allerdings gab der Mann bei der Befragung durch die Polizei an, am Vortag die Droge Crystal Meth konsumiert zu haben.
Bild: Max Mönch
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