„Horrorevent Hochzeit“: Ein Hochzeitsguide – für Männer Spezial
Für die perfekte Hochzeit ist nicht nur allein die Braut zuständig. Auch der Bräutigam kann seinen Teil dazu beitragen, dass die Feier ein echtes Erlebnis wird. Wer sich an ein paar Richtlinien hält, sollte damit aber keine Probleme haben.
Für viele Frauen ist es der Tag ihres Lebens. Nicht wenige träumen schon von klein auf von ihrer Hochzeit und malen sich die Feier oft bis ins kleinste Detail aus. Auch wenn der Hochzeitstag für viele Männer sich nicht ganz auf diesem Level bewegt, ist er doch auch nicht ganz unwichtig. Der Start in die Ehe sollte möglichst nicht in einem Desaster enden, schließlich möchte man ihn nicht als schlechtes Omen nehmen. Männer haben bei der Planung aber oft andere Aufgaben als Frauen. Sie sind die Praktiker, die sich weniger um die richtigen Blumenfarben Gedanken machen. Stattdessen stehen für den Mann bei der Hochzeitsvorbereitung Themen wie Bar, Essen oder Musik im Vordergrund. Hier können Männer ihre Stärken ausspielen und wer bei der Organisation auf ein paar Dinge achtet, der muss sich am großen Tag keinen Stress mehr machen.
Mit den Freunden den Abschied feiern
Bevor der Mann seine neue Lebenspartnerin heiratet, gilt es zu Beginn aber erst einmal den alten Lebensabschnitt zu verabschieden. Nicht ohne Grund gehört der Junggesellenabend für die meisten Männer einfach dazu. Zu sehr aus dem Ruder laufen lassen, sollte man die ganze Geschichte allerdings auch nicht. Spätestens, wenn der Junggesellenabend anfängt, Ähnlichkeiten mit dem Film Hangover zu bekommen, ist der Zeitpunkt gekommen, einen Gang runterzuschalten. Vor allem im Hinblick auf Kneipentouren und Strip-Clubs gilt für den Bräutigam: Schauen ist erlaubt, anfassen verboten. Gerade in dieser Hinsicht ist der Junggesellenabend quasi so etwas wie die Generalprobe für das Leben nach der Hochzeit. Dies gilt übrigens auch für die zukünftige Ehefrau. Diese hat auf einem Junggesellenabschied nichts zu suchen und sollte ihrem Mann in Ruhe lassen. Wenn das Telefon während des Abends trotzdem nicht stillsteht, könnte dies vielleicht das letzte Warnsignal sein.
Vorbereitung ist die halbe Miete
Dass ein guter Ehemann ein vorbereiteter Ehemann sein sollte, ist ein Motto, dass man sich schon direkt zur Hochzeit aneignen sollte. Eine große Hochzeitsfeier muss im Vorfeld genau überlegt sein. Dabei gibt es eine Reihe von Fallstricken, die man in jedem Fall vermeiden sollte. Sehr wichtig ist beispielsweise die Sitzordnung. So ist es selten eine gute Idee, seinen Sitzplan wild durcheinander zu mixen. Wenn die Oma mit den Studienkollegen zusammensitzen muss, kommt dabei nur selten eine spaßige Hochzeitsgesellschaft heraus. Wer seine Stimmung ganz schnell ruinieren möchte, der sollte sich zu einem vegetarischen Menü überreden lassen. Wenn die Braut mit einem solchen Vorschlag um die Ecke kommt, ist wieder einmal der Zeitpunkt gekommen zu überlegen, ob das mit der Hochzeit wirklich eine gute Idee ist.
Immer mit der Ruhe
Für die Damenwelt ist die Hochzeit wie schon erwähnt oft ein lang geplanter Tag, der einfach perfekt sein muss. Dem Bräutigam fällt daher die Aufgabe des Realisten zu. Schief gehen kann praktisch immer was, weshalb man sich im Vorfeld schon darauf einstellen sollte. Wer Probleme erwartet, kann diese oft viel einfacher lösen. Dank professioneller Herrenausstatter wie Hochzeit-Spezialist Avinia ist das „Risiko“ für Männer allerdings doch recht überschaubar. Vermeiden lassen sie sich meist nie, aber man kann zumindest gewisse Vorkehrungen treffen. Dazu gehört beispielsweise auch, die Hochzeit nicht mit einem Programm zu überladen. Die Feier an sich ist in vielen Fällen schon aufwendig genug. Klar sind ein paar Programmpunkte immer unterhaltsam, eine fünf-stündige Event-Show muss man seinen Gästen aber trotzdem nicht bieten. Viel wichtiger ist die Wahl der richtigen Musik. Egal, ob DJ oder Band, die Musik sorgt für Stimmung auf einer Hochzeit. In die Auswahl des DJs oder der Band sollte daher mindestens so viel Zeit fließen wie in die Festlegung des Menüs. Die ganze Planung muss man natürlich nicht allein machen. Gerade der Trauzeuge ist oft eine wichtige Stütze für den Bräutigam. Es empfiehlt sich allerdings, vielleicht nicht unbedingt Kollegen wie aus dem Film Hangover zu auszuwählen. Dann ist Chaos bei der Hochzeit praktisch garantiert.