WM 2018: Die Bundesliga goes Russland Sport

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Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft treffen bei der WM 2018 in Russland auf einige bekannte Gesichter. Über 60 Profis aus der Bundesliga sind bei dem Turnier dabei und wollen mit ihren Teams dem Titelverteidiger ein Bein stellen.


Die Weltmeisterschaft steht vor der Tür und nicht nur bei den Fans steigt die Vorfreude. Auch die Spieler der insgesamt 32 Nationen sind bereit, um beim größten Fußballturnier der Welt für Aufmerksamkeit zu sorgen. Aus Deutschland sind in Russland nicht nur die Spieler der Nationalmannschaft vertreten. Auch der eine oder andere bekannte Spieler aus der Bundesliga ist mit von der Partie. Insgesamt wurden 67 Spieler aus 21 Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga nominiert.

Die größten Kontingente

Die meisten Bundesligaspieler finden sich bei der WM 2018 natürlich im Kader der deutschen Nationalmannschaft. Das zweigrößte Kontingent stellen unsere Nachbarn aus der Schweiz. Besonders Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach stellen wichtige Stützen der schweizer Mannschaft. Während aus Dortmund Manuel Akanji und Roman Bürki kommen, sind es aus Gladbach mit Josip Drmic, Nico Elvedi, Yann Sommer und Denis Zakaria gleich vier Spieler. Breel Embolo (FC Schalke 04), Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt), Yvon Mvogo (RB Leipzig) und Steven Zuber (TSG 1899 Hoffenheim) komplettieren die Abordnung der Schweizer aus der Bundesliga.

Neben der Schweiz wird man bei der WM 2018 auch im japanischen Kader viele bekannte Gesichter zu sehen bekommen. Mit Genki Haraguchi (Fortuna Düsseldorf), Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt), Shinji Kagawa (Borussia Dortmund), Yoshinori Muto (1. FSV Mainz 05), Yuya Osako (1. FC Köln), Gotoku Sakai (Hamburger SV), Takashi Usami (Fortuna Düsseldorf) sind gleich sieben Bundesligaspieler im Kader. In Dänemark kommt man mit Thomas Delaney (noch Werder Bremen, ab Juli Borussia Dortmund), Yussuf Poulsen (RB Leipzig), Frederik Rönnow (ab Juli Eintracht Frankfurt), Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach) auf immerhin vier Bundesligisten.

Die Favoriten

Auch wenn viele Spieler aus der Bundesliga bei der WM 2018 in Russland dabei sind, Chancen auf den Titel können sich nicht alle ausrechnen. Torjäger Robert Lewandowski gehört aufgrund seiner Leistungen bei Bayern München zwar zu den besten Stürmern der Welt, mit der Nationalmannschaft von Polen, für die auch Jakub Blaszczykowski (VfL Wolfsburg) und Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund) bei der WM 2018 spielen, zählt er aber zu den Außenseitern.

Ganz anders Thiago Alcantara. Der Mannschaftskollege von Lewandowski gehört mit Spanien zu den großen Favoriten für den Titel. Gleiches gilt auch für Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) und Corentin Tolisso (FC Bayern München), die in Russland für Frankreich auflaufen. Die Belgier sollte man ebenfalls nicht unterschätzen. Hier sind zählen Michy Batshuayi (Borussia Dortmund), Koen Casteels (VfL Wolfsburg) und Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach) zu den aus der Bundesliga vertrauten Gesichtern.

Die neuen Superstars

Neben den bekannten Gesichtern aus der Bundesliga bieten Turniere wie die WM 2018 auch immer wieder Durchstarter, welche die Bühne für den nächsten Schritt in der Karriere nutzen. Sportwettanbieter wie Wettformat haben schon im Vorfeld auf mögliche, neue Superstars geworfen – immerhin gibt es auch viele Einzelwetten auf die neuen Stars. Ein Kandidat dafür wäre beispielsweise Gabriel Jesus aus Brasilien. Der 22-Jährige wurde 2016 mit seinem Land Olympiasieger und will nun den Weltmeistertitel folgen lassen. Auch die Frankfurter Ante Rebic und Luka Jovic könnten eine starke WM spielen und damit ihre ohnehin schon gute Saison krönen. An Rebic soll angeblich sogar schon Bayern München interessiert sein, nachdem der Stürmer gegen die Bayern im Pokalfinale zwei Tore geschossen hatte.

Das Turnier in Russland

Die WM 2018 beginnt offiziell am 14. Juni. Der Weltmeister wird fast genau einen Monat später am 15. Juli gekürt. Deutschland als Titelverteidiger will dann natürlich wieder im Finale stehen. Dazu müssen die Deutschen aber erst einmal die Gruppenphase erfolgreich bestehen. Zum Auftakt erwartet Deutschland am 17. Juni die Nationalmannschaft aus Mexiko. Anschließend geht es am 23. Juni gegen Schweden und am 27. Juni gegen Südkorea weiter.

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