Männer mit Stil: Wieso Mann Uhr tragen sollte Spezial

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Armbanduhren gehören schon seit vielen Jahren zu den wichtigsten männlichen Mode-Accessoires. Eine Uhr am Handgelenk ist nicht nur praktisch, sie sagt auch etwas über die Persönlichkeit aus. Selbst in Zeiten von Smartphones sollten Männer die Uhr daher nicht in Vergessenheit geraten lassen.


Es ist eine der Veränderungen, die das Smartphone mit sich gebracht hat und die viele Menschen auf den ersten Blick gar nicht wahrnehmen. Während vor 15 Jahren praktisch noch jeder eine Armbanduhr am Handgelenk trug, hat sich das Bild heute deutlich verändert. Da jeder sowieso ständig auf sein Smartphone schaut, ist die Notwendigkeit für eine tatsächliche Uhr deutlich gesunken.

Interessanterweise sind es vor allem die günstigen Armbanduhren, die man heute nur noch selten antrifft. Diese Geräte wurde vor allem aufgrund ihrer Funktionalität und weniger als Mode-Accessoire gekauft. Da der praktische Nutzen heute mit einem Smartphone kompensiert werden kann, verzichten viele Herren darauf, sich eine günstige Uhr für 20 Euro oder weniger ans Handgelenk zu binden. Etwas anders sieht die Sache bei hochwertigen Uhren aus. Modelle, die nicht nur aus praktischem Nutzen gekauft werden, sind nach wie vor im Trend.

Die Uhr wandert an das Handgelenk

Wenn heute immer mehr Menschen lieber zum Smartphone in die Tasche greifen, anstatt auf die Uhr am Handgelenk zu schauen, dann ist dies genau das umgekehrte Phänomen wie das, das zu Entstehung der Armbanduhr führte. Ihren Ursprung hat die Armbanduhr des Mannes im Ersten Weltkrieg. Damals waren es die Soldaten leid, ständig zur Uhr in der Tasche zu greifen. Ironischerweise hat die heutige Generation damit keine Probleme mehr.

Um sich Zeit zu sparen, banden sich die Männer ihre Uhren an das Handgelenk. Nachdem der Trend zunächst auf Spott stieß, wurde er schon bald zum Massenphänomen. Neben der praktischen Anwendung erkannte man schon bald, dass hochwertige Armbanduhren auch als Statussymbol funktionieren können. Nicht umsonst gibt es auf dem Uhrenmarkt bis heute Angebote, die mehrere Tausend Euro kosten und dementsprechend edel verarbeitet wurden. Über die Jahre weg haben sich Uhrenmarken wie Rolex, Junghans oder Lange & Söhne im Bereich der exklusiven Herrenuhren etabliert.

Handwerkskunst und Erbstücke

Dass manche Uhren zu hohen Preisen verkauft werden, hat aber auch seinen Grund. Vielen Menschen ist meist nicht bewusst, dass hochwertige Uhrwerke Handwerkskunst sind. Nicht selten arbeiten gleich mehrere Uhrmacher an einem Modell und sorgen dafür, dass das Gerät höchsten Ansprüchen gerecht wird. Viele kleine Teile müssen in aufwendiger Handarbeit selbst hergestellt werden. Das Ergebnis ist oft ein echtes Meisterstück und seinem Preis in vielen Fällen wert.

Gerade aus diesem Grund sind hochwertige Uhren auch beliebte Erbstücke. Vor ihrem Tod möchten viele Menschen ihren Liebenden etwas mitgeben, was sie an die gemeinsame Zeit erinnert. Uhren haben hier einen ganz besonderen Stellenwert. Es entsteht einfach eine ganz besondere Verbindung, wenn man wie sein Vorfahr auf eine hochwertige Armbanduhr aufpasst, sie pflegt und regelmäßig trägt. Manche Uhren befinden sich sogar über Generationen in bestimmten Familien.

Uhren beweisen Style

Ein weiterer Grund für das Tragen von Armbanduhren ist ihre Vielfältigkeit. Als Mann kann man mit einer entsprechenden Uhr nicht nur zeigen, dass man Stile hat, sondern auch die eigene Sportlichkeit oder Abenteuerlust darstellen. Für jeden Typ Mann gibt es das passende Modell, mit dem man etwas über seinen Charakter ausdrücken kann.

Gerade weil es für Männer eigentlich kaum andere Mode-Accessoire gibt, ist es schade, dass immer mehr Herren auf die Uhr verzichten. Nicht umsonst gelten sie bis heute als ein Statussymbol. Uhrenmarken wie Rolex gelten seit Jahrzehnten als Zeichen eines hohen Status. Ein nacktes Handgelenk zeigt dagegen gar nichts. Das Sprichwort „Echte Männer schauen auf ihre Uhr, während Jungs dagegen nur zum Smartphone greifen“ kommt schließlich nicht von ungefähr.

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