Ein Kinofilm aus der Ego-Perspektive erleben ist bisher sehr ungewöhnlich und extrem selten. Mit „Hardcore Henry“ soll sich das ändern. Der russische Actionfilm macht mit einem Trailer Lust auf mehr aus der „Ego-Perspektive“.
Das Moskau der Zukunft: Henry stand an der Schwelle zwischen Leben und Tod, seine Frau Estelle (Haley Bennett) wurde entführt und er hat keine Ahnung, wer genau er eigentlich ist – jetzt, wo er frisch in eine kybernetische Kampfmaschine umfunktioniert wurde. Immerhin hat er so die passenden Fähigkeiten, es mit dem psychopathischen Söldnerboss Akan (Danila Kozlovsky) aufzunehmen, der massig seiner Soldaten auf Henry hetzt und große Pläne verfolgt: die Produktion einer Armee biotechnisch aufgerüsteter Soldaten. Gut, dass Henry den schrägen Jimmy (Sharlto Copley) an seiner Seite weiß. Gemeinsam stürzt man sich in den wilden Kampf, in dem Henry ordentlich austeilt und auch echte Nehmerqualitäten beweist. Wieder und wieder rappelt er sich auf, bis auch der wirklich letzte Gegner plattgemacht ist…
Der Film soll ab dem 5. Mai 2016 in die Kinos kommen. Die Idee des Films gibt es schon länger, schon im Jahr 2014 wollte man den Film unter dem Titel „Hardcore“ über eine Crowdfunding-Kampagne finanzieren. Auch unter dem neuen Titel Hardcore Henry sollte der Film von Regisseur Ilya Naishuller eigentlich der erste Kinofilm aus der Ego-Perspektive sein. Das hätte er aber schon damals nicht ganz geschafft, weil es ja schon Filme wie Maniac oder Enter the Void gibt.
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