Im Kino: The King’s Man: The Beginning Entertainment

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Nach zwei Kinoabenteuern der Kingsman-Organisation ist es nun an der Zeit, die Herkunft der Geheimagenten zu erzählen. The King's Man: The Beginning stellt die erste Generation der britischen Geheimorganisation in den Mittelpunkt.


Bereits zwei Mal lag es an Eggsy und seinem Mentor Harry Hart, die Welt vor einem verrückten Psychopathen zu retten. Als aktuelle Inkarnation der Kingsman-Organisation sind sie es, die gerufen werden, wenn das Schicksal der Menschheit in der Schwebe hängt. Die Kingsman können dabei auf eine sehr lange Historie zurückblicken. Wer schon immer einmal mehr über ihre Entstehung wissen wollte, der bekommt in The King’s Man: The Beginning nun die Gelegenheit.

Wilhelm II. und Rasputin als neue Gegenspieler

The King’s Man: The Beginning spielt Anfang des 20. Jahrhunderts. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg plant eine Gruppe von Verschwörern rund um Grigori Rasputin, Kaiser Wilhelm II., Zar Nikolaus II. und den mysteriösen Hirten die Erde ins absolute Chaos zu stürzen. Ihnen auf der Spur ist der junge Conrad, der von seinem Mentor dem Duke of Oxford in die Welt der Geheimdienste eingeführt wird.

Um die Verschwörer zu stoppen, braucht es jedoch eine ganz besondere Art von Geheimagenten. Zum Glück stehen Conrad und dem Duke jedoch nicht nur die verschiedensten außergewöhnlichen Gerätschaften zur Verfügung, sondern auch eine besondere Kampftechnik. Trotzdem muss das Duo schnell handeln, denn die Zeit läuft ihnen davon.

The King’s Man: The Beginning – Die ursprünglichen Kingsman

Da The King’s Man: The Beginning viele Jahrzehnte vor den beiden bisherigen Kinoabenteuern der Reihe spielt, benötigt es natürlich auch ein komplett neues Darstellerensemble. Die Hauptrollen der beiden ersten Kingsman übernehmen Harris Dickinson und Ralph Fiennes. In weiteren Rollen sind Gemma Arterton als Polly, Matthew Goode als Tristan und Daniel Brühl als Felix Yusupov zu sehen. Für die Figur des Gegenspielers Rasputins sicherten sich die Produzenten die Dienste von Rhys Ifans, während Tom Hollander sowohl Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. als auch König George V. spielt.

Im Gegensatz zur Darstellerriege blieb hinter den Kulissen vieles beim Alten. Wie bei dem bisherigen Kinoabenteuern der britischen Geheimagenten übernahm auch bei The King’s Man: The Beginning Matthew Vaughn wieder den Regieposten. Zudem schrieb er erneut selbst am Drehbuch mit, wobei er sich hier mit Karl Gajdusek einen neuen Autorenpartner ins Boot holte. Bei den ersten beiden Filmen fungierte Jane Goldman als Co-Autorin.

Kinostart im Dezember

Die Dreharbeiten zu The King’s Man: The Beginning fanden bereits Anfang 2019 statt. Aufgrund der Corona-Krise konnte der Film seinen geplanten Kinostart jedoch mehrfach nicht einhalten und wurde immer wieder verschoben. Kurz nach dem Jahreswechsel ist es nun aber soweit und die Anfänge der Kingsman werden erzählt. In Deutschland startet der Film am 6. Januar in den Kinos.

Der Film soll dabei wohlgemerkt nicht das letzte Abenteuer der britischen Geheimagenten sein. Regisseur Matthew Vaughn plant auch eine weitere Fortsetzung der Hauptreihe. Diese soll die Geschichte von Eggsy und Harry Hart zu einem Abschluss bringen. Wann der dritte Teil allerdings erscheinen soll, ist aktuell nicht bekannt.

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