Im Kino: Justice League Entertainment
Durch die Ereignisse in Batman v Superman: Dawn of Justice hat Bruce Wayne aka Batman seinen Glauben an die Menschheit wiedergefunden. Besonders das Opfer von Superman trug im großen Maße dazu bei und sorgte dafür, dass Batman nun wieder für die gerechte Sache kämpfen möchte. Der Meinungsumschwung kommt genau zur richtigen Zeit, denn ein außerirdisches Wesen namens Steppenwolf schickt sich an, gemeinsam mit einer Armee von Dämonen die Erde anzugreifen.
Ein neues Team formt sich
Bruce Wayne erkennt schnell, dass er für den Kampf gegen Steppenwolf neue Verbündete benötigt. Er wendet sich an Diana Prince aka Wonder Woman, die ihn schon bei der Auseinandersetzung mit Doomsday unterstützt. Gemeinsam machen die beiden sich auf die Suche nach weiteren Metamenschen und werden schließlich fündig. Aquaman, Cyborg und The Flash werden für das Team rekrutiert, das sich Steppenwolf entgegenstellt. Fraglich ist jedoch, ob selbst die Macht der fünf Helden genug ist, um die Invasion zu stoppen.
Das nächste DC-Kapitel
Mit The Avengers hat Marvel Studios bewiesen, dass Teamabenteuer von Comichelden im Kino funktionieren können. Da wollte Warner Bros. es sich natürlich nicht nehmen lassen, mit Justice League selbst ein großes Teamspektakel in die Kinos zu bringen. Schließlich besitzt das Studio die Rechte an allen DC-Comichelden und damit einiger der bekanntesten Comicfiguren der Welt. Das erste Aufeinandertreffen von Batman und Superman erhielt im vergangenen Jahr zwar nicht ganz die gewünschte positive Resonanz, mit Justice League will man nun aber viele Dinge besser machen.
Die Fans können sich dabei zunächst einmal auf die Rückkehr von Ben Affleck als Batman und Gal Gadot als Wonder Woman freuen. Letztere erlebte in diesem Sommer auch schon ihr erstes Soloabenteuer, das bei vielen Zuschauern richtig gut ankam. Komplettiert wird die Justice League durch Ezra Miller als The Flash, Jason Momoa als Aquaman und Ray Fisher als Cyborg. Damit jedoch nicht genug. Auch Henry Cavill als Superman, Amy Adams als Lois Lane und Jeremy Irons als Alfred Pennyworth sind wieder mit von der Partie. J. K. Simmons spielt darüber hinaus Commissioner James Gordon, während Ciarán Hinds die Rolle von Steppenwolf übernimmt.
Joss Whedon übernimmt für Zach Snyder
Die Inszenierung des Films übernahm zunächst Zack Snyder, der auch schon bei Man of Steel und Batman v Superman Regie führte. Allerdings stieg der Regisseur vor dem Beginn der Nachdrehs in diesem Sommer aufgrund einer Familientragödie aus dem Projekt aus. Als Ersatz sicherte sich Warner Bros. die Dienste von Joss Whedon. Der Regisseur hatte schon mit The Avengers bewiesen, dass er ein großes Superheldenabenteuer inszenieren kann.
Bei Justice League überarbeitete Whedon zunächst einmal das bisherige Drehbuch von Chris Terrio. Anschließend wurde im Sommer noch einmal ein mehrmonatiger Nachdreh angesetzt, bei dem viele neue Szenen für den Film entstanden. Bei diesen führte Joss Whedon auch Regie, da Zack Snyder nicht mehr zur Verfügung stand.
Trotz der Nacharbeiten hat die Produktion von Justice League es geschafft, den angepeilten Kinostarttermin einzuhalten. Das Team rund um Batman und Wonder Woman kommt in Deutschland ab dem 16. November zusammen.