Evilla ist kein gewöhnliches 0815-Model. Ihren Körper zieren mehrere Tattoos. Auch ihre Haarfarbe, meist ein Rotton ist ein echter Hingucker. Sie schlüpft für Shootings liebend gerne in verschiedene Rolle, so ist sie für einen Tischkalender auch schon mal die böse Froschkönigin
Wir hatten die Ehre ein kleines Interview mit Evilla zu führen.
Menify: Wie kamst du in das Model-Geschäft?
Evilla: Ich wollte mal schauen, ob es möglich ist, von mir schöne Bilder machen zu lassen. Ich bin durch Modelle wie Makani Terror auf diese „Fotoszene“ im Tattoo Bereich aufmerksam geworden und war hin und weg von ihren Werken.
Bist du „Vollzeit Model“?
Ich arbeite ganz normal und „gesittet“ als Arzthelferin. Das Modeln ist für mich nur ein Hobby.
Du bist auch im Bereich Aktmodel (verdeckter & Teilakt) tätig, hat es dich Überwindung gekostet dich vor fremden Leuten auszuziehen?
Nein überhaupt nicht, ich brauchte da noch nie Überwindung. Es ist ja für die Bilder und dient im ersten Moment nicht als Fleischbeschau für die Fotografen/innen, sprich Anwesenden, die nackte(ere), fremde Körper nicht unbedingt selten sehen.
Ich hatte bislang (fast) immer das Glück mit ganz tollen Leuten zusammenarbeiten zu dürfen, die eben da professionell eingestellt sind, einem nicht das Gefühl geben, dass sie einem „was weg gucken“.
Evilla D´Ark wurde 1981 geboren und nun schon seit einigen Jahren als alternatives Model tätig. Am liebsten lässt sie sich in edlen und sexy Outfits fotografieren die auch einen Blick auf ihre Tattoos zulassen.
Was war dein erstes Tattoo und wann hast du es dir stechen lassen?
Das erste Tattoo von mir war eine „Lilien-Leomuster-Sternchen-Kirschblüten“ Ranke quer über meinen Rücken. Ich habe es mir 2005 stechen lassen.
Dein Lieblingstattoo?
Irgendwie liebt man sie alle, auch die eigenen „Gurken“. Aber das Portrait meines Großvaters auf meinem Schienbein liegt mir am meisten am Herzen, da es für mich ein sehr persönliches Tattoo ist.
Du hast knapp 438.000 Fans auf Facebook, was ist das für ein Gefühl?
Irgendwie komisch, man ist doch auch nur das Mädel von neben an, aber irgendwie natürlich auch schön. Man fühlt sich gebauchpinselt, dass man offensichtlich ganz gut ankommt mit seinen Bildern. Aber „Likes“ und die Internetwelt sind nicht alles. Das stetige Wachsen der Fananzahl auf meiner Seite gibt Neidern natürlich weiter Futter, da wird dann behauptet, ich würde meine Fans oder Likes kaufen. Aber Neid ist halt auch ’ne Form der Anerkennung, egal wie abgedroschen dieser Spruch auch sein mag.
Erkennen dich deine Fans auch auf der Straße?
Nein bisher ist das noch nie passiert.
Du bist glücklich vergeben, wie hat dein Freund dein Herz erobert?
Ja, bin glücklich vergeben! Es hat einfach Funken geschlagen zwischen uns. Er ist ein Mann für alle Lebenslagen quasi ein Freund, bester Freund, Kumpel für Blödeleien und dummes Zeug fabrizieren/quatschen in einem. Das hat mich angezogen und die Chemie zwischen uns stimmte einfach.
Eines ist sicher, Evilla D´Ark ist auf keinen Fall ein langweiliges Model mit „weißen Deichmannstiefel mit wackelnden Absätzen“. Das Titelbild des Artikels stammt übrigens von Vanessa Marie.
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