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Style-Guide: Das Poloshirt ist wieder im Trend

In den vergangenen Jahren fristete das Poloshirt in gewisser Weise ein Schattendasein. Meist war das Shirt als Kleidungsstück von Golfern oder Spießern verschrieen und wurde daher häufig aus der Männergarderobe verbannt. Doch damit ist nun Schluss. In diesem Sommer feiert das Polohemd eine Renaissance und erfreut sich einer neuen Beliebtheit. Egal, ob zu einem festlichen Anlass oder einfach nur ein gemütlicher Abend mit Freunden: Das Poloshirt ist immer die richtige Wahl.

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Wer hat’s erfunden?

Passend zum Namen kommt es vermutlich wenig überraschend, dass das Polohemd tatsächlich von Polospielern erfunden wurde. Diese waren lange Zeit auf der Suche nach einem idealen Kleidungsstück für ihre sportliche Betätigung. Aufgrund der Tatsache, dass Polo im Sommer auch einmal etwas länger in der Sonne gespielt werden konnte, setzten sich die leichten Hemden mit dem Aufstellkragen schließlich durch. Letztere schützt den Nacken vor Sonneneinstrahlungen und damit vor einem fiesen Sonnenbrand.

Auch wenn das Poloshirt in der heutigen Zeit immer noch mit einem Kragen verkauft wird, hält sich dessen Nutzung in der Regel in Grenzen. Soll heißen: Aus modischer Sicht sollte der Kragen immer unten bleiben, unabhängig davon, wie stark die Sonne einem in den Nacken scheint. Andernfalls halten einen die Mitmenschen zurecht für einen hoffnungslosen Fall, was Mode betrifft. Einzige Ausnahme ist das Spielen von Polo. Wer tatsächlich zu einem Schläger greift und sich auf ein Pferd schwingt, darf auch gern den Kragen aufstellen.

Das Poloshirt für jede Gelegenheit

Im Gegensatz zu seiner Entstehung wird das Poloshirt heute auch sehr häufig abseits von Sportplätzen getragen. Gerade die ganz unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten sind ein Grund für die große Popularität. Generell kann bei jeder Gelegenheit, bei der man ein Hemd oder ein T-Shirt trägt, auch ein Poloshirt getragen werden. Ein gutes Polo zeichnet sich auch durch Schlichtheit aus, Vorreiter sind hier zum Beispiel die Poloshirts von Hugo Boss.

Wichtig ist allerdings, was für eine Art des Hemdes zum Einsatz kommt. Auch bei Poloshirts gibt es eher Modelle, die sich für die Freizeit eignen, während andere auch bei feineren Anlässen getragen werden können. Oft hängt dies auch mit dem Herstellungsmaterial zusammen. Je wichtiger der Anlass desto feiner sollte das Material sein. Ein weiterer Vorteil ist zudem, dass man das Shirt auch ohne Probleme mit einem Sakko beziehungsweise als Bestandteil eines Anzuges tragen kann. Dabei sollten aber in jedem Falle die Knöpfe alle geschlossen bleiben. Offene Hemdknöpfe in Kombination mit einem Sakko sehen selten gut aus und zerstören das Gesamtbild.

Das Comeback des Sommers

Ein luftiges Shirt, das zudem bei jeder Gelegenheit getragen werden kann und jede Menge Variationsmöglichkeiten zulässt, ist nicht umsonst in diesem Sommer mal wieder im Trend. Für den perfekten Look ist es allerdings wichtig, dass ein paar Dinge berücksichtigt werden.

Das Poloshirt kommt nur in die Hose, wenn das Outfit und die Figur es zulässt. Die Farbwahl sollte sich am Anlass orientieren. In der Freizeit dürfen gern mal leuchtende Farben getragen werden, während man bei offiziellen Terminen zu den zurückhaltenden Farben gegriffen werden sollte. Weder Unterhemd noch Longsleeve sollten drunter getragen werden, es gibt keinerlei Gründe dafür.
Wenn man das beachtet, zieht man mit dem Poloshirt eine gute Portion sportlich-lässige Eleganz an. So einfach kann ein guter Look sein.

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