Traumfrau finden per Dating App Netzwelt

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Mit Dating-Apps begeben sich immer mehr Singles auf die Suche nach dem Traumpartner. Meist reicht schon ein einfacher Wisch und schon kann das Flirten beginnen. Das System ist mittlerweile so populär, dass sogar Hunde auf diese Weise verkuppelt werden.

Es ist ja erwiesenermaßen nicht immer ganz einfach, die passende Traumfrau zu finden. Trotz der vielen Möglichkeiten, die sich beispielsweise durch das Internet bieten, steigt die Zahl der Singlehaushalte immer weiter an. Vergleichsweise neu auf dem Online-Datingmarkt sind Angebote, die über eine App funktionieren.

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Ähnlich wie bei vielen anderen Angeboten reicht nun allein schon ein Smartphone aus, um sich auf die Suche nach einer neuen Partnerin zu begeben. Ob in der U-Bahn, in der Warteschlange oder ganz gemütlich auf dem Sofa, mit einer Dating-App kann man praktisch überall suchen. Dazu ist die Handhabung in der Regel alles andere als schwierig. Auch finanziellen Ausgaben sind in vielen Fällen nicht notwendig. Viele App-Angebote werden kostenfrei angeboten und können so ganz einfach nur ausgetestet werden.

Ein Wisch entscheidet

Dating-Apps nutzen in der Regel zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Zum einen versuchen die Anbieter, ihre Nutzer über gleiche Interessen und Vorstellungen zueinander zu bringen. Das System wird schon des längeren im Online-Dating genutzt und bedeutet, dass man bei der Anmeldung eine Anzahl an Fragen beantworten und Vorstellungen abgeben muss. Natürlich kann der Kunde einen Kontakt zu einem möglichen Partner ablehnen, schließlich spielt neben allen Interessen die Attraktivität in vielen Fällen trotzdem eine Rolle. Das System kommt wie erwähnt vor allem bei klassischen Online-Dating-Anbietern zum Einsatz, die ihr Angebot auch in Form einer App verfügbar machen.

Tinder

Alternativ haben sich zuletzt jedoch auch spezifische App-Dienste herausgebildet. Sehr beliebt ist dabei beispielsweise ein System, bei dem man mögliche Partner erst einmal anhand eines Bildes beurteilt. Macht die gute Dame den passenden Eindruck, wischt man nach rechts und signalisiert Interesse. Hat die Frau auf ihrem Smartphone ebenfalls nach rechts gewischt, kann man miteinander Kontakt aufnehmen. Wischen nach links bedeutet dagegen, dass kein Interesse besteht, was dazu führt, dass auch kein Kontakt zustande kommt.

Neben der einfachen Handhabung hat zur Popularität des Systems auch die Tatsache beigetragen, dass die App Zugriff auf die Ortsdaten des Smartphones nimmt. Auf diese Weise können vorzugsweise Partner in der näheren Umgebung gesucht werden. Dies führt wiederum zu schnellen Kontakten, sodass Dating-Apps nicht immer nur für die Suche nach einer langfristigen Beziehung genutzt werden.

Eine Vielzahl an Angeboten auf dem Markt

Möglichkeiten, über das Netz nach einem Partner zu suchen, gibt es heute so viele wie nie zuvor. Als Dating-App erfreut sich aktuell vor allem das Angebot von Tinder großer Beliebtheit. Das Unternehmen ist im großen Maße verantwortlich für das Konzept des Wischens und hat schon den einen oder anderen Nachahmer gefunden.
Ebenfalls sehr beliebt, allerdings nur durch die Zahlung von Geld wirklich sinnvoll, ist die App LoVoo. Hier lassen sich mögliche Singelpartner über ein Radar finden und direkt Anzeigen. Um Kontakt aufzunehmen, sind jedoch entweder Credits oder eine VIP-Mitgliedschaft notwendig.

Vergleichsweise neu auf dem Markt ist die Dating-App Flirtwiese des Unternehmens Mobile Trend GmbH aus Hamburg. Auch hier ist die Anmeldung kostenfrei, wobei man auch ganz einfach die Daten seines Facebook-Accounts nutzen kann. Das Unternehmen überprüft zudem alle Anmeldungen manuell. So soll verhindert werden, dass sich schwarze Schafe unter die kontaktfreudigen Singles mischen.

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Dating kurios: Die App für den Vierbeiner

Die Erfolge der Dating-Apps haben viele Nachahmer gefunden, wobei manche Anbieter durchaus aus der Masse herausstechen. Ganz oben auf der Liste dürfte das Angebot von Tindog stehen. Wer des Englischen mächtig ist, wird es wahrscheinlich gleich richtig vermuten, dass es sich dabei um ein Angebot für Hunde handelt.

Ähnlich wie Tinder werden den Suchenden in der App Hunde angezeigt, die man je nach Gefallen nach rechts oder links wischen kann. Ob man dabei den Hund selbst auf dem Smartphone oder Tablet herumkratzen lässt oder die Aufgabe selbst übernimmt, überlässt das Programm jedem Hundebesitzer selbst. Nur allein um die Tierliebe scheint es bei dem Angebot allerdings nicht zu gehen.

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Wenig überraschend empfiehlt der Anbieter, neben dem Hundefoto auch ein Bild des Halters zu integrieren. Ganz dumm ist die Idee sicherlich nicht. Wer als Single für seinen geliebten Hasso eine Spielgefährtin sucht, wird sicherlich nicht traurig sein, wenn für ihn selbst ebenfalls das eine oder andere Date herausspringt.

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