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Fit ohne Fitnessstudio

Ein Fitnessstudio ist nicht jedermanns Sache. Trotzdem ist es aus gesundheitlichen Gründen mehr als empfehlenswert, sich eine gewisse Grundfitness anzutrainieren. Genau hier setzen viele Fitnessexperten an, die in den vergangenen Jahren Work-Outs entwickelt haben, welche sich auch ganz bequem in der eigenen Wohnung absolvieren lassen. Durch die Corona-Krise haben sie nun eine neue Popularität erreicht, schließlich war es über Wochen nicht möglich, ein Fitnessstudio zu besuchen. Und die Kosten für ein Homegym überstiegen dann doch das normale Budget etwas. Dass dies jedoch kein Grund ist, um sich nicht trotzdem fit zu halten, zeigen zum Beispiel Fitness-Stars wie Pamela Reif.

Fitness in den eigenen vier Wänden

Die 23-Jährige aus Karlsruhe ist mittlerweile eine echte Bekanntheit in Deutschland. Mit ihren Übungen bringt sie nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer zum Schwitzen. Ihr Training zeigt Pamela Reif dabei in typischerweise 10 Minuten langen Videos, die zum Mitmachen einladen. Dabei gibt es praktisch keine Körperpartie, die von ihr nicht trainiert wird.

Neben Reif gibt es mittlerweile aber auch eine ganze Reihe von weiteren Fitness-Experten, die mit Trainingsübungen und Tipps allen zur Seite stehen, die bequem von zuhause aus trainieren wollen und dies dem Besuch in einem Fitnessstudio vorziehen. Auch finanziell macht sich dies natürlich schnell bemerkbar. Die monatlichen Beiträge in einem Fitnessstudio liegen selten unterhalb von 50 Euro und dies wohlgemerkt ohne Trainingsanweisungen oder Hilfestellungen wie sie beispielsweise Pamela Reif liefert.

Der eigene Körper als Trainingsgerät

Beim Training zuhause wird auf das Konzept des eigenen Körpers als Trainingsgerät gesetzt. Es ist also gar nicht notwendig, sich teure Geräte anzuschaffen. Stattdessen werden alle Übungen ohne Geräte gemacht und nur das Körpergewicht sorgt dafür, dass die Muskeln trainiert werden. Zudem ist die Laufzeit von vielen Trainingseinheiten mit rund 10 Minuten ein weiterer Vorteil. Auf diese Weise lässt sich problemlos eine Einheit pro Tag absolvieren. Experten gehen sogar davon aus, dass es gesünder ist, jeden Tag zehn Minuten zu trainieren als einmal in der Woche eine Stunde. Schließlich bringt man seinen Körper so tagtäglich zum Schwitzen.

Oft unterschätzt wird dabei jedoch die Erwärmung. Es ist nicht empfehlenswert, direkt in die Übungen einzusteigen. Stattdessen muss der Körper erst einmal auf Temperatur gebracht werden. Dafür ist jedoch gar nicht so viel notwendig. Oft reicht es schon aus, ein paar Minuten auf der Stelle zu laufen oder zu hüpfen. Dadurch werden die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung in den Muskeln angeregt und gleichzeitig sinkt das Risiko, sich beim Training zu verletzen.

Ein Fitnessstudio zuhause

Das sogenannte Bodyweight-Training hat einige Vorteile. Man ist nicht nur ortsunabhängig, sondern kann relativ einfach und ohne große Kosten seinen Körper in Form bringen, Gewicht abbauen und ein höheres Fitnesslevel erreichen. Gerade für Anfänger ist es ideal, um sich eine gewisse Grundfitness anzutrainieren.

Für Fortgeschrittene kann es sich anschließend allerdings empfehlen, doch ein paar Geräte zu nutzen. Besonders wenn Muskelmasse aufgebaut oder bestimmte Muskeln ausdefiniert werden sollen, sind Geräte eigentlich unumgänglich. Wer die Sache wirklich aktiv angehen möchte, kann sich auch direkt einen eigenen Fitnessraum einrichten. Dafür fallen allerdings ein paar Kosten an. Wer einen Basisraum mit Matten, Klimmzugstangen mit Kabelzug, Trainingsbank und verschiedene Hanteln mit Gewichten plant, sollte mit Kosten von 700 bis 1000 Euro rechnen.

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